Liebe Leserin, lieber Leser,
man kann es sicherlich nicht nur erahnen: Ich bin gegenüber der Energiewende und dem Wechsel der Mobilität weg von den fossilen Brennstoffen sehr positiv eingestellt. Aber dennoch weiß ich beim Aktienkauf streng zwischen Fakten und Visionen zu trennen. Was nützt mir als Investor die Aktie eines Unternehmens, das mit an der Energiewende „arbeitet“, aber keinerlei wirtschaftlichen Erfolg hat? Denn irgendwann schlägt das massiv auf den Aktienkurs durch und gefährdet vor allem den Fortbestand des Unternehmens.
Nikola: Da läuft wirtschaftlich halt wenig
Nikola ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das LKW mit Wasserstoff- und Hybrid-Antrieb baut. Er ist einmal muss man festhalten, dass solch eine Produktpalette hervorragend in die aktuellen Zeiten der Mobilitätswende passen sollte. Dumm nur, dass Nikola nicht einmal ansatzweise Gewinn macht und sich die desaströse Lage wohl auch nicht absehbar ändern wird. Für 2025 wird ein Verlust von 658 Millionen USD und für 2025 ein Ergebnis von rund -500 Millionen USD erwartet. Die Schuldenlast wird in diesem Jahr bei 562 Millionen USD liegen, um sich 2025 auf knapp eine Milliarde zu verdoppeln.
Delisting droht
Die Nasdaq hat dem Unternehmen bereits die Delisting-Notiz zugestellt. Das ist die letzte Drohung, bevor die Aktie vom Kurszettel verschwindet. Kurz gesagt: So eine Aktie fasse ich nicht mit der Kneifzange an!
Nikola-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nikola-Analyse vom 07. Januar liefert die Antwort:
Die neusten Nikola-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nikola-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 07. Januar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.