Nikkei knackt wichtige Marke, Hang Seng stabilisiert sich

Asienbörsen starten freundlich: Nikkei über 36.000 Punkten, Hang Seng stabil, ASX 200 erholt sich leicht. Alle wichtigen Aktien und Trends im Überblick.

Auf einen Blick:
  • Nikkei erstmals seit Anfang April über 36.000 Punkten - vorübergehend
  • Hang Seng mit vorsichtiger Stabilisierung bei rund 22.000 Zählern
  • ASX 200 bleibt unter 8.000 Punkten, Banken im Fokus

Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte haben den neuen Börsentag freundlich eröffnet. Trotz anhaltender Unsicherheiten rund um die US-Handelspolitik und die Zollkonflikte dominierten zum Wochenstart leichte Gewinne. Ein klarer Trend: Anleger zeigen „Zollmüdigkeit“ – die Sorgen sind eingepreist, nun rückt die Berichtssaison der Unternehmen stärker in den Fokus.

Nikkei erreicht erstmals seit März wieder 36.000 Punkte

In Tokio gelang dem japanischen Leitindex Nikkei am Montag ein beachtlicher Sprung. Mit einem Plus von 0,4 Prozent beendete er den Handel bei 35.839,99 Punkten. Zwischenzeitlich überschritt er sogar die psychologisch wichtige 36.000er-Marke – ein Niveau, das zuletzt Ende März gesehen wurde.

Besonders gefragt waren Automobilwerte: Toyota Motor kletterte um 3,6 Prozent, nachdem der Konzern mögliche Investitionen in den Zulieferer Toyota Industries ins Spiel brachte. Dessen Aktien explodierten um 23 Prozent. Auch Daiwa Securities (+1,8 %) und Komatsu (+2,3 %) profitierten von angekündigten Aktienrückkäufen.

Ein Ausreißer auf der Verliererseite: Der Chiptest-Spezialist Advantest verlor fast 5 Prozent nach einer enttäuschenden Gewinnprognose.

Hang Seng zeigt sich robust, Festlandchina tritt auf der Stelle

Der Hang-Seng-Index in Hongkong legte leicht um 0,2 Prozent zu und pendelte damit stabil um die Marke von 22.000 Punkten. Die Stimmung bleibt zwar angespannt, doch eine weitere Verschlechterung wurde vorerst vermieden. Dagegen zeigte sich der CSI-300-Index, der die wichtigsten chinesischen Festlandaktien bündelt, mit 3.786 Punkten nahezu unverändert.

Neue Umfragen bestätigen: Die Geschäftserwartungen in Hongkong haben sich gegenüber dem Vorquartal kaum verändert. Besonders in Gastronomie und Transportbranche bleibt die Skepsis hoch, während Pessimismus insgesamt leicht abnimmt.

ASX 200 verpasst knapp die 8.000-Punkte-Marke

In Sydney startete der australische ASX 200 freundlich in die Woche, konnte die 8.000 Punkte aber nicht ganz zurückerobern. Am Ende stand ein Plus von 0,4 Prozent auf 7.997 Zähler.

Vor allem die Banken sorgten für positive Impulse: Bendigo and Adelaide Bank legten 1,9 Prozent zu. Allerdings lastete der Ausblick auf die Wirtschaft schwer – die Ratingagentur S&P warnte, Australiens AAA-Bonität könnte durch hohe Wahlkampfversprechen unter Druck geraten.

Bei den Minenwerten zeigte sich ein gemischtes Bild: Während Iluka mit einem Plus von 5,2 Prozent glänzte, belasteten Gewinnwarnungen bei Brambles (-5,0 %) den Sektor.

Blick nach vorn: US-Daten und Tech-Giganten im Fokus

Die asiatischen Märkte agieren vorsichtig, auch wegen der Unsicherheit über die nächste Runde an US-Konjunkturdaten. Besonders die Beschäftigungszahlen und das BIP-Wachstum werden die Richtung vorgeben.

Parallel stehen die Geschäftszahlen der US-Techriesen wie Apple, Microsoft, Amazon und Meta auf der Agenda – ein entscheidender Stimmungstest nicht nur für die Wall Street, sondern auch für die globalen Aktienmärkte.

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