Nike-Aktie: Wird jetzt aufgeräumt?

Recht unverhofft erlebt die Nike-Aktie in dieser Woche ein kleines Comeback, was Beobachter auf den Einstieg eines frischen Investors zurückführen.

Auf einen Blick:
  • Pershing Square steigt bei Nike ein.
  • Der Hedgefonds unter Bill Ackmann gilt als aktivistisch.
  • Anleger scheinen sich davon frische Impulse zu erhoffen.
  • Die angeschlagene Aktie holt zum Gegenschlag aus.

Bereits seit einer Weile wird über Neueinstiege bei Nike spekuliert, nun gibt es darüber laut einem Bericht von „wallstreet online“ auch Gewissheit. Einer Börsenmitteilung zufolge hat sich der Hedgefonds Pershing Square unter Bill Ackmann gleich drei Millionen Aktien des unter Druck stehenden Sportartikelherstellers gegönnt.

Was hinter dem Investment stecken mag und welche Pläne damit verfolgt werden, darüber gibt es bislang noch keine konkreten Ankündigungen, und vermutlich wird es dabei auch bleiben. Doch Ackmann gilt als aktivistisch und so erwarten die Börsianer, dass zumindest irgendetwas in Bewegung kommen könnte.

Nike mit Kursgewinnen

Das reicht aus, um der Nike-Aktie ordentlichen Rückenwind zu genehmigen. Allein heute Morgen legte das Papier um 4,6 Prozent zu und am Mittwoch ging es in einem ähnlichen Tempo in Richtung Norden. Daraus ergeben sich Aufschläge von 9,5 Prozent im 5-Tages-Vergleich und der Kurs erreicht mit 74,25 Euro den höchsten stand seit dem Crash zu Ende Juni.

Nike Aktie Chart

Es weht also ein laues Lüftchen von Comeback, wenngleich es dafür noch keine handfesten Argumente gibt. Zwar ist durchaus möglich, dass Bill Ackmann den Vorstand unter Druck zu setzen gedenkt. Selbst wenn dem so wäre, gäbe es aber keine Garantie dafür, dass daraus auch neue Erfolge entstehen. Aktuelle Investments bleiben daher zuvorderst eine Wette.

Endlich passiert mal was

Mindestens wurden die Bullen bei Nike aber aus ihrer Lethargie geweckt und es scheint endlich wieder so etwas Ähnliche wie Zuversicht zu geben. Es lässt sich wohl nur hoffe, dass darauf in Zukunft aufgebaut werden kann und nicht die nächste Hiobsbotschaft die Erholung schnell wieder abwürgt. Solange es auf fundamentaler Seite allerdings kein Zeichen der Besserung gibt, ist der Verbleib auf der Seitenlinie weiterhin nicht die schlechteste Option.

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