Nike-Aktie: So win!

Nike überrascht mit einer neuen Marketingkampagne und dem ersten Super-Bowl-Sport seit fast 30 Jahren, was Anleger und Analysten aber weitgehend kalt lässt.

Auf einen Blick:
  • Nike überrascht beim Super Bowl mit einer frischen Marketingkampagne.
  • Sogar der ikonische Slogan "Just do it" scheint überarbeitet zu werden.
  • Euphorie an der Börse bleibt bisher aber aus.

Zum ersten Mal seit 1998 schaltete Nike bei jüngsten Superbowl wieder eine Werbeanzeige und verband dies gleich mit einem neuen Slogan. Gezeigt wurden ausschließlich Athletinnen aus unterschiedlichen Sportarten, untermalt mit diversen Vorurteilen, mit denen sich Frauen im Sport noch immer herumschlagen müssen.

Die klare Botschaft dabei ist, dass derartige Vorurteile überwunden werden sollen. Beendet wird der Spot mit den Worten „You can’t win. So win.“. Die letzten beiden Worte stellen dann auch den Namen der Kampagne und mutaßlich den neuen Slogan von Nike dar. Seine Wirkung in den sozialen Medien hat das Machwerk nicht verfehlt.

Nike wird mutig

Bemerkenswert ist das Ganze auch vor dem Hintergrund des politischen Wandels in den USA. Nicht wenige Mitglieder der Trump-Regierung würden schließlich Diversität am liebsten rückabwickeln und abwertende Äußerungen gegenüber Frauen gab es aus dieser Richtung ebenfalls mehr als genug zu hören. Dass Nike dennoch auf weiße Männer in seiner Marketingkampagne verzichtet, ist zumindest auffällig in diesen Zeiten.

Nike Aktie Chart

Doch der Aktie hat es leider nicht besonders weitergeholfen. Zwar konnte die Nike-Aktie zuletzt eine sanfte Erholung etwas weiterführen und sich bis auf 69,47 Euro an den hiesigen Handelsplätzen steigern. Damit bleibt der Titel aber in niedrigen Regionen hängen, und das nicht ohne Grund.

Die Baustellen verschwinden nicht

Auch mit einem starken Auftritt beim Superbowl kann Nike die diversen Probleme nicht verschwinden lassen. Zu kämpfen hat der Konzern insbesondere mit schwachen Absätzen in China und Analysten sehen derzeit keine Anzeichen dafür, dass die Lage dort sich allzu bald verbessern könnte. Der sich abzeichnende Handelskrieg könnte sogar für eine Verschärfung sorgen. Vor diesem Hintergrund die Seitenlinie zu hüten, scheint nicht der schlechteste Ansatz zu sein.

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