Nike-Aktie: Die große Schlappe!

Nike enttäuscht mit seinen jüngsten Zahlen und verpasst selbst niedrige Erwartungen, was die Aktie weiter auf Tauchstation schickt.

Auf einen Blick:
  • Nike kann die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen.
  • Die Kursziele der Analysten purzeln munter in die Tiefe.
  • Der Aktienkurs folgt diesem Beispiel.
  • Für die Zukunft lässt sich aktuell wohl nur hoffen.

In einem Geschäftsquartal, in dem sowohl Fußball-EM in Deutschland als auch Olympia in Frankreich stattfanden, schaffte es der Sportartikel-Hersteller Nike, hinter den Erwartungen zurückzubleiben. Da die Börsianer über die Probleme des US-Konzerns schon länger Bescheid wissen, fielen die Ansprüche nicht unbedingt hoch aus. Umso größer ist die Enttäuschung darüber, dass Nike sie dennoch verfehlte.

Mittlerweile liegen auch Reaktionen der Analysten vor, wie „Der Aktionär“ zu berichten weiß. Goldman Sachs etwa senkte das Kursziel von zuvor 105 auf nun 97 US-Dollar, bleibt aber immerhin bei einer Kaufempfehlung. JP Morgan kann sich nur zu einem neutralen Votum überreden lassen und gibt als Kursziel 77 statt zuvor 80 Dollar aus.

Die Nike-Aktie rauscht in die Tiefe

Zwar gibt es auch noch Optimisten unter den Analysten, doch die Anleger folgten zuletzt eher dem Rat der skeptischen Naturen. Die Nike-Aktie reagierte auf die schwachen Zahlen am Mittwoch bereits mit Verlusten von über fünf Prozent. Gestern ging es um weitere 1,2 Prozent bis auf 82,10 Dollar hinab.

Nike Aktie Chart

Seit Jahresbeginn hat das Papier damit schon um fast 25 Prozent an Wert verloren. Den Anteilseignern fehlt es aktuell vor allem an einer überzeugenden Perspektive. Zwar soll Mitte Oktober Elliott Hill übernehmen, der sich aus dem Ruhestand zurückmeldet. Zudem soll der Einzelhandel wieder ins Visier genommen werden und ein Sparkurs soll Kosten senken. Doch die vorgelegten Zahlen sprechen eine deutlichere Sprache als eher vage Aussichten auf bessere Tage.

Keine Zeit zum Ausruhen

Im Management von Nike dürften momentan sämtliche Alarmglocken schrillen. Klar ist, dass sich etwas tun muss, um bei den Börsianern wieder für Kauflaune zu sorgen. Angesichts einer noch immer schwachen Konsumlaune und der aggressiven Konkurrenz könnte der Gegenwind aber kaum größer ausfallen. Der Verbleib auf der Seitenlinie ist für Anleger keine Schande.

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