Nike-Aktie: Die Erlösung?

Nikes Aktie steigt deutlich nach Zollsenkungen, doch strukturelle Herausforderungen bleiben bestehen. Analysten sehen langfristiges Potenzial, warnen aber vor kurzfristigen Risiken.

Auf einen Blick:
  • US-Zölle auf China von 145% auf 30% reduziert
  • Nike-Aktie springt um 7,3% nach Zollnachrichten
  • Schwache China-Absätze und Margen bleiben Problem
  • Charttechnisch noch 30% unter Jahreshoch

Längst nicht jeder geriet aufgrund der von Donald Trump verhängten Zölle gegen so ziemlich die gesamte Welt in Panik. Einige Beobachter sprachen schon früh davon, dass der amtierende US-Präsident früher oder später einknicken werden, und sie sollten allem Anschein nach recht behalten. Nachdem die meisten Zölle schon vor einer Weile eingefroren wurden, gehen die USA nun auch einen Schritt auf China zu.

Am Montag wurde bekannt, dass die US-Zölle von derzeit 145 auf „nur“ noch 30 Prozent gesenkt werden. China reduziert Gegenzölle derweil von zuvor 125 auf künftig zehn Prozent. Die Maßnahme ist zwar auf 90 Tage begrenzt, in dieser Zeit sollen aber weitere Gespräche stattfinden.

Die Nike-Aktie im Glück

Geholfen hat die Meldung vor allem all jenen Aktien, die unter Zöllen zuvor besonders zu leiden hatten. Dazu gehört die Aktie von Nike, die am Montag um 7,3 Prozent in die Höhe schoss und mit einem Sprung auf 62,58 US-Dollar schon so manches revidierte Kursziel wieder hinter sich ließ.

Nike Aktie Chart

Es sieht also so aus, als würde am Ende doch noch alles gut werden. Allerdings ist es noch zu früh, um schon den endgültigen Turnaround zu feiern. Das gilt mit Blick auf Ungewissheiten darüber, wie die Zollsituation sich weiterentwickeln mag, aber auch mit den vielen anderen Problemen von Nike im Hinterkopf.

Nike ist noch nicht über den Berg

Schon bevor Trump die Märkte mit seinen Zöllen erschütterte, hatte Nike mit schwachen Absatzzahlen in China und generell schwindenden Margen zu kämpfen. Diese Herausforderungen haben sich nicht plötzlich in Luft aufgelöst. Zudem bleibt auch die Charttechnik kein schöner Anblick mit Verlusten von mehr als 30 Prozent auf Jahressicht. Langfristig ist ein Comeback zwar möglich und sogar als recht wahrscheinlich anzusehen. Dennoch ist noch längst nicht sicher, dass es von hier an ausnahmslos bergauf gehen wird.

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