Nachdem sich die NextEra Energy-Aktie über zehn Jahre lang fabelhaft an der Börse entwickelte und Mitte 2022 ein neues Allzeithoch markierte, hat sich der Wind in den letzten Monaten gedreht. Seit dem Höchststand hat das Papier des US-Energieversorgers um satte 40 Prozent verloren. Was ist bloß los mit dem einstigen Darling der Versorgerszene?
Keine einfache Zeit
Die Antwort ist recht einfach: Versorger haben es in Zeiten hoher Anleihezinsen nicht einfach. Durch die massiven Zinsanhebungen der US-Notenbank in den letzten Monaten ist für konservative Anleger der Kauf von Staatsanleihen wesentlich attraktiver geworden.
Versorger, die ansonsten zu den Lieblingsinvestments von defensiven Anlegern zählen, haben dabei das Nachsehen. Aus diesem Grund geriet auch die NextEra Energy-Aktie unter starken Verkaufsdruck.
Doch der Versorger hat einige Vorteile, die Anleger nicht vergessen sollten: Zum Ersten besitzt das Unternehmen aufgrund seiner Versorgungsverträge eine hohe Planbarkeit seiner Umsätze und Gewinne.
Zum Zweiten ist NextEra Energy ein solider Dividendenausschütter. Seit 2007 betrug das jährliche Dividendenwachstum fast zehn Prozent. Das Unternehmen plant, seine jährliche Ausschüttung auch im kommenden Jahr um rund zehn Prozent zu erhöhen.
Und zum Dritten ist NextEra Energy sehr gut im Bereich der erneuerbaren Energien aufgestellt. Das bedeutet, dass der Versorger bei vielen Anlagen von niedrigen Stromgestehungskosten profitiert.
Über einen Einstieg nachdenken
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der NextEra Energy-Aktie ist inzwischen auf rund 17 gesunken. Das ist der niedrigste Wert seit 2016. Langfristig orientierte Anleger sollten langsam über einen Einstieg in die Aktie nachdenken.
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