Die Uniper-Aktie hat den Freitagshandel nahe der Nulllinie abgeschlossen. Allerdings konnte zuletzt eine positive Dynamik angestoßen werden, denn in den abgelaufenen 5 Handelstagen steht ein Gewinn von 4,49 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Doch mit Blick auf die 1-Monats-Performance weist die Uniper-Aktie weiterhin ein Verlust von 15,37 Prozent aus. Währenddessen gab es zuletzt eine wegweisende Meldung rund um Uniper.
Dividenden im Fokus!
Konkret wurde vermeldet, dass der verstaatlichte Energiekonzern ab 2025 wieder grundsätzlich dividendenfähig ist. Das hatte auch die dpa berichtet. Demnach wurden auf einer außerordentlichen Hauptversammlung die entsprechend nötigen Kapitalmaßnahmen, wie beispielsweise die Herabsetzung des Kapitals, beschlossen. Im Zuge der Umstrukturierung wurde ebenso bekannt gegeben, dass ein Reverse-Split vollzogen wird. Demnach sollen aus 20 alten Uniper-Aktien 1 neuer Anteilschein werden.
Wichtig ist dabei hervorzuheben, dass der Konzern derzeit plant, bis zum Jahresende die Schulden an den Bund vollständig zurückzubezahlen. Passend dazu sagte der Vorstandschef: „Wir schaffen auf diese Weise eine Handlungsoption für die deutsche Bundesregierung, durch die sie ihre Uniper-Aktien künftig wieder veräußern kann“. Demnach sei die Zustimmung der Herabsetzung ein wichtiger Schritt nach der Meinung des CEOs.
Der Analystenschnitt im Fokus!
Währenddessen sind die Analysten rund um die Uniper-Aktie hingegen weniger optimistisch gestimmt. Nach den Daten von Marketscreener wird das Papier aktuell von 5 Analysten der führenden Häuser gedeckt. Dabei ist aktuell 1 laufendes „Hold“-Rating am Markt platziert. Demnach ergeben sich daraus resultierend 4 laufende „Sell“-Empfehlungen. Das durchschnittliche Kursziel beläuft sich derzeit auf 2,38 Euro pro Anteilschein. Verrechnen wir dies nun mit dem gestrigen Schlusskurs bei 3,91 Euro, so ergibt sich hier ein weiteres Abwärtspotenzial in Höhe von 39,13 Prozent.
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