Die Generalversammlung von Newron Pharmaceuticals ist erst wenige Tage alt – am 18. April wurde getagt. Die Aktie aber schreibt immer wieder neue, interessante Geschichten. Der Wert hat dabei am Donnerstag wieder 2,5 % gewonnen. Das ist brisant, denn ohne weitere Nachricht ging es am Tag zuvor um -4,7 % abwärts, während die Aktie noch am Tag vor der Versammlung gleich 12 % zulegte. Der Irrsinn – bezogen auf die enormen Ausschläge der Aktie – setzt sich fort.
Die Aktie ist nicht einmal besonders teuer
Newron hat nach der Generalversammlung nun das Jahr 2024 zu großen Teilen vor sich. Die großen Kursschwankungen sind kaum zu erklären. Denn der Titel ist nicht einmal besonders teuer. Die Aktie hat aktuell ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 12,4 erreicht. Dabei ist das KGV im Jahr 2024 anhand der bislang geschätzten Zahlen mit 10,3 noch günstiger – oder anders herum gesagt: Die Gewinne werden von geschätzten 3,6 Milliarden Euro im Jahr 203 auf 4,4 Milliarden Euro im nächsten Jahr steigen, so die Vorstellung.
Noch einmal viel optimistischer sehen es Analysten – auch nach der General- oder Jahreshauptversammlung, jedenfalls auf den ersten Blick. Tatsächlich wird nur ein Analyst hervorgehoben. Der allerdings sieht ein Kursziel von 10,49 Euro. Dies sind immerhin 120 % mehr als die Aktie aktuell kostet – und dies, obwohl der Aufwärtstrend bis auf kleine Korrekturphasen in den vergangenen Sitzungen enorm ist. Das Chartbild ist derzeit sehr positiv.
Die Kursstatistik zeigt gleichfalls, dass die Notierungen in einem starken Aufwärtsmarsch sind. Seit Jahresanfang ging es um sage und schreibe 239 % aufwärts.
Die Kursperformance der Newron SpA-Aktie
Eine Korrektur wäre nach derart dramatischen Gewinnen auf der anderen Seite sicherlich nicht überraschend. Daher ist der Titel weiterhin spannend. Der GD100 ist zwar +13 % distanziert, dennoch ist die Aktie noch leicht gefährdet.
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