Netflix-Aktie: Zuviel des Guten?

Netflix scheint zwar auf Erfolgskurs zu sein, doch die Richtung, in die sich der Streaming-Dienst entwickelt, gefällt längst nicht jedem.

Auf einen Blick:
  • Mancher alte Hase kehrt Netflix dieser Tage den Rücken.
  • Nicht nur Preiserhöhungen stoßen den Nutzern sauer auf.
  • Auch die Auswahl an Serien und Filmen erntet Kritik.

Netflix hat sein Geschäftsmodell in den letzten Jahren in vielerlei Hinsicht umgebaut, und das bisher mit großem Erfolg. Die Nutzerzahlen stiegen wieder und dank höherer Preise stimmten auch die Zahlen. Zudem hat sich die Einführung eines vergünstigten Tarifs mit Werbeeinblendungen als kleine Goldgrube erwiesen.

In Deutschland wurde der Preis für des Premium-Abo kürzlich auf stolze 19,99 Euro erhöht. Das geht manch einem dann doch zu weit. So schreibt etwa der Redakteur Malte Mansholt beim „stern“ ausführlich darüber, warum er sich nach über zehn Jahren von seinem Netflix-Abo verabschiedet hat.

Netflix und die Serienflut

Die Preiserhöhung an sich war demnach nicht einmal unbedingt ausschlaggebend. Die entsprechende E-Mail wird mehr oder minder als Tropfen bezeichnet, der das Fass zum Überlaufen brachte. Doch Mansholt schreibt darüber, dass ihn schon zuvor die Flut an neuen Inhalten dezent überforderte. Zudem würden viele Serien bei ausbleibendem Erfolg schnell wieder eingestellt.

Erinnert wird an vergangene Zeiten, als Netflix noch Inhalte von großen Studios beinhaltete, die mittlerweile eigene Streaming-Dienste aus dem Boden gestampft haben. Für die Zukunft kann sich der stern-Redakteur eine Rückkehr zu Netflix zwar noch vorstellen. Als laufender Posten wird das Abo in der Haushaltskasse aber nicht mehr berücksichtigt.

Der Druck steigt

Netflix Aktie Chart

Natürlich handelt es sich dabei um ein Einzelschicksal und die Zahlen bei Netflix sprechen eine deutliche Sprache. Die Anpassungen der letzten Jahre haben sich klar ausgezahlt. Dennoch zeigt das Beispiel, dass Netflix sich nicht mehr so sehr wie in der Vergangenheit auf Bestandskunden verlassen kann. Für die Zukunft wird es daher umso wichtiger, im harten Konkurrenzkampf zu bestehen und solche Nutzer anzulocken, die Monat für Monat von einem Dienst zum nächsten springen. Das könnte mittelfristig zu einer tendenziell volatileren Nutzerentwicklung als noch im letzten Jahrzehnt führen.

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