Nestle stärkt seine Präsenz in Deutschland: Nach eigenen Angaben hat der Schweizer Lebensmittelkonzern in Frankfurt am Main seine neue Deutschlandzentrale eröffnet. Dort sollen auf 19.000 Quadratmetern rund 1.500 Mitarbeiter tätig sein.
Während der Eröffnungszeremonie war der Frankfurter Oberbürgermeister Mike Josef zugegen – ebenso weitere Gäste aus Politik und Wirtschaft. Die Zentrale soll eine inspirierende und flexible Arbeitsumgebung schaffen, um Zusammenarbeit, Kreativität und Transparenz zu fördern.
„Es ist eine besondere Ehre, dass Nestlé Deutschland sich im Frankfurter Bahnhofsviertel einen neuen Standort geschaffen hat“, so Oberbürgermeister Josef. „Das ist auch ein klares Bekenntnis zu unserer Stadt und zum Wirtschaftsstandort Frankfurt. Dieses Bekenntnis ist wichtig, es schafft Arbeitsplätze und sorgt auch dafür, dass unser wirtschaftlicher Kurs stark bleibt. Zudem ist das Unternehmen ein wichtiger und belebender Akteur im Bahnhofsviertel.“
Drogenszene: Nestle unterstützt Unternehmensinitiative Bahnhofsviertel
Der Politiker zeigte sich zudem erfreut, dass sich Nestle zusammen mit anderen Akteuren für die Stärkung des Viertels einsetze. Im Rahmen der Unternehmensinitiative Bahnhofsviertel wollen die Firmen dabei helfen, die dort schwierige soziale Lage zu verbessern. Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist bekannt für seine umfangreiche Drogenszene.
„Als neuer Nachbar wollen wir uns aktiv einbringen und gemeinsam Impulse setzen für ein lebenswertes, sauberes und sicheres Bahnhofsviertel. In Frankfurt, wo unser Unternehmensgründer Heinrich Nestlé geboren wurde, liegen unsere Wurzeln und auch unsere Zukunft“, betonte Nestle-Deutschlandchef Alexander von Maillot.
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