Nestlé-Aktie: Steht Perrier vor dem Aus?

Aufgrund von Qualitätsbedenken könnte Nestlé ein Produktionsstopp der erfolgreichen Wassermarke Perrier bevorstehen.

Auf einen Blick:
  • Offenbar kämpft Nestlé mit Gesundheitsrisiken bei einer Abfüllanlage in Südfrankreich.
  • Betroffen davon ist in erster Linie die erfolgreiche Marke Perrier.
  • Möglicherweise muss die Produktion eingestellt werden.
  • Die Aktie reagiert mit weiteren Verlusten.

Seit mehr als einem Jahrhundert schon hat die Wassermarke Perrier in Frankreich und international viele Freunde. Das Ansehen ist hoch und dadurch sind beim Verkauf von Wasser in Flaschen sehr ansehnliche Margen möglich. Es scheint aber, als könnte eben diese Marke auf der Kippe stehen.

Darauf weist ein Bericht der französischen Tageszeitung „Le Monde“ hin. Unter Verweis auf interne Berichte der französischen Gesundheitsbehörden ist die Rede davon, dass schon im Mai in einem Werk im südfranzösischen Vergèze entnommen wurden, welche die Überlegung über eine Einstellung der Produktion ins Spiel brachten.

Nestlé: Zweifelhafte Methoden

Demnach habe die Qualität der genutzten Quelle kontinuierlich nachgelassen und mittlerweile ergebe sich ein virologisches Risiko für Verbraucher. Bereits vor einigen Wochen machten Gerüchte die Runde, laut denen Nestlé Perrier-Wasser mit zusätzlichen Maßnahmen gereinigt habe. Allerdings hätte das Ganze dann nicht mehr als natürliches Mineralwasser angeboten werden dürfen.

Dem Vernehmen nach stehen die Behörden im Austausch mit Nestlé über den weiteren Umgang mit dem betroffenen Brunnen. Eine echte Lösung scheint sich aber nicht abzuzeichnen und so könnte eine der beliebtesten Marken des Konzerns vor dem Abgrund stehen. Dass dies den Anteilseignern nicht gefällt, erklärt sich wahrscheinlich von selbst.

Auf dem absteigenden Ast

Nestle Aktie Chart

Der ohnehin angeschlagenen Nestlé-Aktie brocken die Berichte weitere Verluste ein. Heute Morgen ging es beim Handelsplatz von Lang & Schwarz um weitere 1,25 Prozent bis auf 79,20 Euro in die Tiefe. Seit Jahresbeginn hat der Titel bereits um mehr als 25 Prozent an Wert verloren und nicht einmal die 80-Euro-Linie scheint noch nennenswerten Support zu bieten. Im Chart setzt sich damit der Abwärtstrend fort und auch die neue Strategie unter CEO Laurent Freixe scheint die Anteilseigner nicht beruhigen zu können.

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