Nestlé-Aktie: Ist das Schlimmste vorbei?

Noch immer notiert die Nestlé-Aktie auf niedrigem Niveau, doch scheinen sich aktuell Anzeichen einer möglichen Bodenbildung erkennen zu lassen.

Auf einen Blick:
  • Nur wenig Bewegung bei der Nestlé-Aktie.
  • Neuerliche Tiefflüge blieben bei dem Titel zuletzt aus.
  • Viel mehr als die Hoffnung auf eine Bodenbildung gibt es aktuell aber nicht.

In einer rekordverdächtigen Börsenwoche musste die schwer angeschlagene Nestlé-Aktie sich mit minimalen Zugewinnen von 0,2 Prozent zufriedengeben. Damit erübrigt sich wohl der Hinweis darauf, dass das Papier wenig sensationell performte. Zumindest ein kleiner Lichtblick lässt sich aber erkennen.

Feststellen lässt sich ganz objektiv und wertfrei, dass die Nestlé-Aktie keine neuen Negativrekorde aufstellte. Stattdessen scheint das Papier sich knapp oberhalb des 52-Wochen-Tiefs bei 72,82 CHF zu stabilisieren. An diesem Wochenende stehen immerhin 74,20 CHF auf der Anzeigetafel. Das macht Hoffnung darauf, dass die Talfahrt endlich zu einem Ende finden könnte.

Nestlé: Nur nicht zu früh freuen

Doch selbst wenn dies der Fall sein sollte, so kündigt sich eine kraftvolle Erholung leider noch nicht an. Die schwache Konsumstimmung macht Nestlé weiterhin zu schaffen und für das laufende Jahr kündigte das Unternehmen mehr Vorsicht bei Preiserhöhungen an. Dadurch sollen Marktanteile gesichert, vielleicht sogar zurückerobert werden. Für die Anleger ergibt sich aber auch die unschöne Aussicht auf zurückgehende Margen.

Nestle Aktie Chart

Schlicht nicht zu bieten hat Nestlé momentan Aussichten auf eine nachhaltige Verbesserung und frisches Wachstum. Der neue Chef Laurent Freixe hat sich zunächst dem Vorhaben verschrieben, den Lebensmittelgiganten grundsätzlich wieder auf Kurs zu bringen. Das ist wahrscheinlich notwendig, aus Anlegersicht aber eben auch unspektakulär.

Abwarten

Es ist durchaus im Bereich des Möglichen, dass die Nestlé-Aktie mittlerweile genügend abgestraft wurde und sich weitere Abstürze schenken kann. In einem solchen Szenario würde sich genau jetzt der optimale Einstiegszeitpunkt ergeben. Leider lässt sich dafür aber nicht garantieren. Solange der Konzern keine überzeugende Aussichten auf eine nachhaltige Verbesserung der Lage zu bieten hat, wirkt die Seitenlinie noch immer ausgesprochen einladend.

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