Nestlé-Aktie: Reicht es jetzt langsam?

Die Nestlé-Aktie wurde von den Märkten schwer abgestraft, doch in den Augen mancher Analysten dürften das Schlimmste langsam eingepreist sein.

Auf einen Blick:
  • Morgan Stanley staucht das Kursziel für Nestlé noch etwas zusammen.
  • Noch mehr Abwärtspotenzial erkennen die Börsenprofis allerdings nicht.
  • Schwache Aussichten seien mittlerweile bereits eingepreist.
  • Optimismus macht sich unter den Anlegern noch nicht breit.

Um mehr als 20 Prozent hat die Nestlé-Aktie seit Jahresbeginn bereits an Wert verloren. Darin spiegeln sich maue Geschäfte, die steigende Nachfrage nach günstigeren Handelsmarken und wenig erfreuliche Aussichten für die nahe Zukunft wieder. Derartige Faktoren bleiben natürlich auch den Analysten nicht verborgen.

Morgan Stanley beschäftigte sich kürzlich noch einmal mit der Nestlé-Aktie und versprühte dabei nu wenig Zuversicht. Es bleibt bei einem neutralen Ausblick und das Kursziel wurde von zuvor 80 Schweizer Franken (CHF) um fünf Prozent auf nun nur noch 76 CHF gesenkt. Letzteres entspricht umgerechnet etwa 81,60 Euro.

Nestlé am Boden?

Das entspricht exakt dem Kurs, welchen die Nestlé-Aktie heute Morgen nach leichten Verlusten erreichte. Impliziert wird von Morgan Stanley daher, dass der Titel in der Nähe seines 52-Wochen-Tiefs seinen Tiefpunkt erreicht haben könnte. Unschöne Aussichten werden als eingepreist angesehen und wenn es schon für eine Erholung nicht reicht, scheint wenigstens eine Bodenbildung ein mögliches Szenario zu sein.

Nestle Aktie Chart

Selbstredend ist das aber erst einmal nur eine Einschätzung und auch Analysten können sich gerne mal irren. Den Anteilseignern fehlt es nach wie vor an positiven Impulsen. Dass die Talfahrt mittlerweile lange genug stattgefunden haben könnte, lässt sich kaum als Argument für spontane Zukäufe vermarkten.

Maue Weihnachten?

Gerade hierzulande bekommt es Nestlé auch noch mit zusätzlichen Gegenwind zu tun, denn kurz vor Weihnachten scheint sich die Konsumlaune weiter eingetrübt zu haben. Es lässt sich nur spekulieren, ob deshalb weniger Schokoladen-Nikoläuse, Adventskalender und dergleichen mehr verkauft werden. Ausschließen lässt es sich angesichts der weiterhin angespannten Wirtschaftslage und der um sich greifenden Existenzängste in der Bevölkerung aber wohl kaum.

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