Bei Nestlé hat sich in den letzten Wochen und Monaten einiges getan. Konzernchef Laurent Freixe ist noch recht frisch im Amt und nach einer gewissen Phase der Akklimatisierung stellte er auch seine Strategie vor, um den größten Lebensmittelkonzern der Welt wieder auf Kurs zu bringen.
Grob zusammengefasst will man sich auf seine Kerngeschäfte konzentrieren und beispielsweise die Wasser-Sparte eigenständig machen. Darüber hinaus sollen Milliarden an Kosten eingespart werden. Einzig beim Marketing soll der Rotstift nicht angesetzt werden, um die Kunden in Zukunft weiterhin in der Breite ansprechen zu können.
Nestlé beißt bei den Bullen auf Granit
An der Börse scheint Nestlé damit aber nur wenig Eindruck zu hinterlassen. Die Nestlé-Aktie setzte ihren Abwärtstrend in dieser Woche fort und verlor um rund ein Prozent an Wert. Das klingt verschmerzbar. Doch ist es bezeichnend, dass die Verluste in einer ansonsten sehr starken Handelswoche zustande kamen.
Nestle Aktie Chart
Wenig erfreulich ist zudem, dass die Nestlé-Aktie hierzulande am Freitag bei 80,80 Euro erneut ein 52-Wochen-Tief erreichte. Der Schlusskurs mit 81,40 Euro fiel nur wenig besser aus und seit Jahresbeginn ging es um fast 25 Prozent in Richtung Süden. Selbst mit viel Wohlwollen ist bei diesem Chart leider kein Anzeichen eines möglichen Turnarounds zu erkennen.
Da muss noch mehr kommen
Aus Anlegersicht bemüht sich Nestlé derzeit darum, den eigenen Abwärtstrend zu stoppen. Die Maßnahmen dafür müssen auch nicht einmal in Zweifel gezogen werden. Vielen Beobachtern fehlt es aber an Impulsen, die auch wieder frisches Wachstum in Aussicht stellen könnten. Fehlende Impulse aus dieser Richtung führen dazu, dass die Börsianer weiterziehen und ihr Glück bei anderen Aktien zu finden scheinen.
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