Nestlé-Aktie: Eine glasklare Angelegenheit?

Die Nestlé-Aktie muss weitere Verluste hinnehmen und im Chart könnte der Abwärtstrend momentan kaum offensichtlicher sein.

Auf einen Blick:
  • Die Nestlé-Aktie musste nach Weihnachten weitere Kursverluste hinnehmen.
  • Das Papier rutschte auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren.
  • Aus technischer Sicht spricht wenig für eine schnelle Erholung.

Ein Weihnachtswunder blieb bei der Nestlé-Aktie bereits aus. Kurz vor dem Fest rutschte der Titel auf den niedrigsten Stand der vergangenen fünf Jahre und auch zwischen den Jahren zeigen die Anteilseigner sich wenig versöhnlich. Am Freitag ging es um weitere 0,5 Prozent bis auf 79,20 Euro in die Tiefe.

Zwischenzeitlich musste der Titel offenbar noch größere Verluste verkraften. So meldet „boerse.de“, dass die Nestlé-Aktie vor dem Wochenende bis auf 79,03 Euro tief rutschte und dort schon wieder ein neues 5-Jahres-Tief erreicht habe. Der Abwärtstrend im Chart lässt sich nun schon rund drei Jahre verfolgen und er scheint an Tempo aufzunehmen.

Nestlé-Aktie: Ganz in Rot

In dieser Zeit hat der Wert des Papiers sich um etwas mehr als 35 Prozent verschlechtert. Allein 2024 ging es um 25 Prozent in die Tiefe, was recht eindrucksvoll die wachsende Skepsis der Marktakteure untermalt. Das dürfte auch daran liegen, dass sich in den letzten Monaten keine einzige Unterstützung als nachhaltig erweisen sollte.

Nestle Aktie Chart

Noch schwerer wiegt allerdings, dass es auf fundamentaler Seite keinerlei Anzeichen für einen möglichen Turnaround gibt. Der neue Chef Laurent Freixe will sich mehr auf Kernkompetenzen konzentrieren und die Kundschaft zudem mit starkem Marketing überzeugen. Allerdings löst dies nicht die zurückhaltende Konsumstimmung und die hohe Popularität von günstigen Eigenmarken der Supermärkte.

Ist Nestlé machtlos?

Wie Nestlé darauf am besten reagieren könnte, das entzieht sich leider meinen Kenntnissen. Vielleicht ist dem Konzern auch gar nichts vorzuwerfen und in der aktuellen Lage ist schlicht nicht mehr machbar, als Schäden zu begrenzen. Doch reicht das eben nicht aus, um Anlegern eine überzeugende Zukunftsperspektive zu liefern. Solange dem Konzern also nicht ein genialer Einfall kommt oder die allgemeine Marktlage im Lebensmittelsegment sich ändert, scheint eine Fortsetzung des Abwärtstrends nicht unwahrscheinlich zu sein.

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