Nestlé-Aktie: Attraktive Bewertung?

Die Stimmung hat sich bei der Nestlé-Aktie kurzfristig betrachtet verbessert. Die neusten Aussagen kommen gut an.

Auf einen Blick:
  • Nestlé-Aktie freundlich
  • CEO bestätigt Prognose
  • Analysten melden sich zu Wort

Kurzfristig betrachtet hat sich die Stimmung rund um die Nestlé-Aktie wieder etwas verbessert. Auslöser des jüngsten Optimismus könnten die neusten Kommentare des CEOs bei einem Gespräch mit den Analysten gewesen sein. Denn im Zuge dessen wurde die Prognose für das angestrebte organische Umsatzwachstum quasi erneut bestätigt. Dementsprechend steht auch im Donnerstags-Handel ein Gewinn in Höhe von 3 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger.

Auch die Analysten melden sich erneut zu Wort!

Erst kürzlich ist die Nestlé-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Dabei wurde vor wenigen Tagen ein Gesprächstermin mit dem Konzernchef abgehalten. Entsprechend lohnt sich ein Blick auf die neusten Meldungen, um einen umfassenden Eindruck von der institutionellen Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Demnach hat die Schweizer Großbank UBS die Einstufung auf „Buy“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 117 Franken.

Nestle Aktie Chart

Der Analyst Guillaume Delmas hat in seiner Studie hervorgehoben, dass der Lebensmittelkonzern aktuell auf einem guten Weg sei, um das angestrebte organische Umsatzwachstum von rund 4 Prozent zu erreichen – zumindest habe das der CEO Mark Schneider in einem Gespräch gesagt. Dies würde im Rahmen seiner Erwartungen liegen, aber etwas über der Konsensprognose, resümiert der Experte in seiner Analyse.

Bald eine attraktive Bewertung?

Auch die kanadische Bank RBC hat sich im Zuge dessen zurückgemeldet.  Hingegen ist die Analystin Emma Letheren im direkten Vergleich etwas skeptischer eingestimmt. In der neuen Analyse wurde das Rating auf „Sector-Perform“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 96 Franken. Ingesamt erscheine die aktuelle Bewertung im Konsumgütersektor immer attraktiver, schieb die Expertin in ihrer Einschätzung. Demnach würde sich auch ihre negative Einschätzung zunehmend beginnen zu wandeln, vor allem, weil die Ergebnisse im ersten Quartal besser als in den Jahresvierteln zuvor ausgefallen seien.

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