Nestlé-Aktie: Am Boden angekommen?

Jefferies wird bei Nestlé etwas optimistischer, sieht aber noch keine Anzeichen für eine baldige Kursrallye bei der Aktie des Unternehmens.

Auf einen Blick:
  • Jefferies stuft die Nestlé-Aktie hoch.
  • Auch das Kursziel wird leicht angehoben.
  • Wunder erwarten die Analysten aber weiterhin nicht.

Die Konsumunlust der Verbraucher hat sich auch in diesem Jahr bisher deutlich bei der Nestlé-Aktie bemerkbar gemacht. Seit Jahresbeginn hat der Titel um rund zwölf Prozent an Wert verloren und die Bären flirten noch immer mit dem 52-Wochen-Tief bei 91 Euro. Heute Morgen standen nach leichten Zugewinnen 93,20 Euro auf dem Ticker.

Recht pessimistisch blickten bis vor Kurzem die Analysten von Jefferies auf die Nestlé-Aktie. In einer neuerlichen Studie ist nun aber die Rede davon, dass es kaum noch Korrekturrisiken gebe. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass der Titel wohl seinen Boden erreicht haben dürfte, zumindest nach Einschätzung der Börsenprofis.

Keine Euphorie bei Nestlé

Dies spiegelt sich auch in der Empfehlung wieder. Statt eines negativen Ausblicks gibt es nun immerhin ein neutrales Urteil. Zugleich wurde das Kursziel ganz dezent von 86 auf 87 Schweizer Franken angehoben. Letzteres entspricht umgerechnet etwa 91,10 Euro und liegt damit weiterhin unterhalb des jüngsten Schlusskurses.

Nestle Aktie Chart

Mit einer nennenswerten Erholung wird also offenbar nicht gerechnet und die Wachstumsziele von Nestlé seien weiterhin zu ambitioniert. Euphorie lässt sich aus solchen Worten wahrlich nicht herauslesen. Nestlé bleibt darauf angewiesen, dass der Sektor insgesamt wieder auf die Beine kommt. Dafür gibt es momentan aber bestenfalls gute Hoffnungen und nur wenige konkrete Anzeichen.

Nichts zu machen?

Die Anleger nehmen die jüngsten Analystenkommentare durchaus mit Erleichterung zur Kenntnis. Doch für eine nachhaltige Erholung braucht Nestlé schlicht mehr greifbare Indizien dafür, dass das Schlimmste überstanden sein könnte. Immerhin meldete der Konzern vor einigen Tagen wieder gestiegene Absatzzahlen, schraubte die Umsatzerwartungen aber gleichzeitig zurück. Es bleibt also bestenfalls ein gemischtes Bild und der große Turnaround bleibt für den Moment dem Reich der Fantasie vorbehalten.

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