Nel Asa: Untergang!

Es sieht nach Untergang aus! Nel Asa ist selten schwach

Auf einen Blick:
  • Aktie verliert in dieser Woche weitere gut -2,5%
  • Nel ASA im Abwärtstrend
  • Der Freitaggewinn wird nicht viel bringen!

Der Wasserstoff-Konzern Nel Asa dümpelt weiterhin vor sich hin. Die Notierungen sind aus der Wahrnehmung von Analysten unverändert auf schwachem Niveau. Die Aktie gewann zwar bis in die Nachmittagsstunden hinein gut 1,5 5. Dennoch verlor der Titel unter dem Strich per Wochensaldo mindestens -2,5 %. Seit Jahresanfang liegt Nel Asa noch immer mit satten gut 22 % hinten.

Nel Asa wird sich zudem schwertun, den Aufwärtstrend wieder zu knacken. Zu schwach sind die Hoffnungsträger, die Nel Asa eigentlich ins Rennen schicken müsste.

Das sind die Sorgen bei Nel Asa

An sich soll der Umsatz im laufenden Jahr von 150 auf ca. 180 Millionen Euro klettern. Die Nettoergebnisse würden auf ca. -37 Millionen Euro verbessert werden können. Die Schätzungen und die Planung sind unverändert recht ambitionslos.

Das scheint allerdings niemanden zu stören, denn die Zahlen signalisieren an sich, dass Nel Asa deutlich mehr Aufträge an Land ziehen müsste. Die Vertriebsaktivitäten sind zumindest bis dato nicht sonderlich erfolgreich.

Demgegenüber steht aber, dass auch der Börsengang der Tochter Cavendish Hydrogen ein Flop gewesen ist. Dies hat den Kurs von Nel Asa an den Börsen gleichfalls belastet.

Nel ASA Aktie Chart

Kursperformance

laufendes Jahr-37,95 %4,28 €
1 Woche-7,23 %4,28 €
1 Monat-6,66 %4,28 €
3 Monate-20,54 %4,28 €
6 Monate-20,83 %4,28 €
1 Jahr-49,92 %4,28 €
3 Jahre-77,51 %4,28 €
5 Jahre-49,13 %4,28 €

Die Kursperformance der Nel ASA-Aktie

Die Aktie von Cavendish Hydrogen steigt zwar zwischenzeitlich immer mal wieder an, teils auch über den Ausgabekurs. Auf der anderen Seite jedoch bleiben Fragezeichen. Denn die Kurse zeigen auch nicht, dass die Entwicklung besonders stabil wäre.

Die Aktie von Nel Asa wiederum hat nach dem Börsengang von Cavendish Hydrogen für kurze Zeit einmal etwas Hoffnung verbreiten können. Die Entwicklung ist und bleibt jedoch trübe. Die o.g. Zahlen haben zum laufenden klaren Abwärtstrend geführt.

An sich gibt es nur einen Ausweg: Mehr Aufträge und bessere Zahlen. Die nächsten Quartalszahlen sollen nach Angaben von Marketscreener für den 17. Juli geplant sein. Es wäre zwar überraschend, fielen die deutlich besser als gedacht aus – ausgeschlossen ist jedoch nichts.

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