Vor der Aktie von Nel ASA liegt eine spannende Woche: Nach einem unaufhaltsam scheinenden Aufstieg hat die Aktie des norwegischen Wasserstoff-Spezialisten vor dem Wochenende den ersten Dämpfer hinnehmen müssen. Um gut vier Prozent ging es am Freitag abwärts auf 0,888 Euro zum Handelsschluss. Geht es nun wieder aufwärts? Denn trotz der Korrektur kann sich die Performance aus den vergangenen vier Wochen wahrlich sehen lassen: Die Nel-Aktie legte ausgehend von 0,733 Euro am 6. Dezember mehr als 20 Prozent zu. Und es gibt mehr als ein gutes Zeichen dafür, dass es das bei Nel ASA noch nicht gewesen sein muss.
Shortposition um 12,66 Prozent verringert
Denn unter anderem wurde jüngst bekannt, dass der US-Vermögensverwalter Bogle Investment Management LP seine Short-Position bei Nel ASA reduziert hat. Nach Angaben der Agentur Bloomberg hat der Fonds, der auf fallende Kurse bei Nel setzt, seine Leerverkaufsposition um 12,66 Prozent auf 8,43 Millionen Aktien gemindert, was nun noch 0,69 Prozent der Nel-Aktien ausmache. Dass die Amerikaner sich doch recht deutlich zurückziehen, ist eine gute Nachricht. Noch wichtiger für die Anleger allerdings sind zweifelsohne eine Reihe neuer Aufträge, die Nel ASA zuletzt vermeldet hatte – der jüngste kurz nach Weihnachten.
Auftrag aus Kopenhagen
Nel Hydrogen A/S, eine Tochtergesellschaft von Nel ASA, habe von Everfuel Europe den Auftrag zur Lieferung einer Wasserstoff-Tankstelle für eine Taxiflotte in Kopenhagen erhalten, hieß es kurz vor dem Jahreswechsel. Diese soll noch 2020 in der dänischen Hauptstadt errichtet werden. Die Initiative markiere „den Beginn des Angebots von wettbewerbsfähigem, emissionsfreiem Wasserstoffkraftstoff für Fahrzeugflottenbetreiber in ganz Europa, ohne Kompromisse bei Kosten und Leistung im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen eingehen zu müssen“, ließ Jacob Krogsgaard, CEO von Everfuel wissen. Nel ASA ist laut Medienberichten mit 19,9 Prozent an Everfuel Europe beteiligt.
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