Nel ASA: Hier geht es tatsächlich voran!

Die Aktie von Nel ASA kommt seit Wochen kein Stück weiter. Das gilt aber offenbar nicht für ein Projekt des Wasserstoff-Spezialisten in den USA.

Auf einen Blick:
  • Die Nel-Aktie verharrt seit Wochen bei knapp über 0,40 Euro
  • An anderer Stelle aber macht Nel ASA offenbar Fortschritte
  • In Wallingford (USA) baut der Wasserstoff-Spezialist tatsächlich

Die Aktie von Nel ASA tritt nach wie vor auf der Stelle: Bei 0,42 Euro in den Monat gestartet, notiert sie aktuell sogar wieder etwas tiefer bei 0,41 Euro. Die vor genau zwei Wochen genehmigten Fördergelder in Höhe von 75 Millionen US-Dollar durch das US-Energieministerium sowie den Bundesstaat Michigan für den Bau der von Nel ASA geplanten Elektrolyseur-Produktionsanlage in Michigan hat keinerlei Impulse ausgelöst. Möglicherweise auch deshalb, weil die tatsächliche Umsetzung von der Marktnachfrage abhängt, wie Nel einräumte – und diese ist nicht gut. An anderer Stelle in den USA aber geht es tatsächlich voran.

Nel-Managerin spricht von „spannenden Übergangsprozess“

Vor gut einem Jahr hatte Nel ASA für die Erweiterung der Produktionskapazität seiner PEM-Elektrolyseur-Fertigungsanlage in Wallingford, Connecticut, im Gegensatz zu Michigan  eine endgültige Investitionsentscheidung getroffen. Die Kosten schätzte man auf etwa 260 Millionen NOK, etwa 22,31 Millionen Euro. Und laut Nels Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung befinden sich die Mitarbeiter in Wallingford derzeit „mitten in einem sehr spannenden Übergangsprozess“, wie sie auf der Seite des norwegischen Wasserstoff-Spezialisten im Interview erklärt.

  • „Aufgrund der Volumina, die wir erreichen müssen, wird es wichtig sein, Dinge aus dem Labor in einen automatisierten Prozess zu verlagern“, so Kathy Ayers
  • Die jährliche Produktionskapazität der Produktionsanlage werde nicht nur von 50 auf 500 MW erhöht, es werde zudem von manueller auf automatische Produktion umgestellt

Aktie von Nel ASA im Niedergang

Ziel ist es laut der Managerin, die Produktion bei Nel in Wallingford „von Tausenden auf Millionen zu steigern und so der wachsenden Nachfrage nach PEM-Elektrolyse gerecht zu werden“. Das Projekt ist Ayers zufolge Höhepunkt eines jahrelangen Engagements. „Es ist toll zu sehen, dass das endlich Früchte trägt“, sagt sie, spricht von einem Erfolg und  „Hoffnung für die Zukunft“. Eine Hoffnung, die den Nel-Anlegern derzeit offensichtlich fehlt.  Die Nel-Aktie hat allein seit Jahresbeginn ein Drittel an Wert eingebüßt.

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