Die Performance der Nel ASA-Aktie gibt Anlass zur Sorge, da sie weiterhin an Wert verliert. Aktuell bewegt sich der Kurs auf die Marke von 0,50 Euro zu, und es wird befürchtet, dass darunter wenig Unterstützung besteht. Laut Chartanalysten könnten Kurse von 0,40 Euro in greifbare Nähe rücken, sollte sich die Abwärtstendenz fortsetzen.
Die jüngsten Nachrichten für das Unternehmen sind nicht ermutigend.
Börsendebüt der Tochtergesellschaft Cavendish Hydrogen enttäuscht
Erst kürzlich brachte Nel Asa seine Tochtergesellschaft Cavendish Hydrogen an die Börse, ein Ereignis, das in der letzten Woche stattfand und über das bereits berichtet wurde. Cavendish Hydrogen, bekannt für den Auftrag zum Bau einer Wasserstofftankstelle in Südtirol, die rechtzeitig zu den Olympischen Winterspielen 2026 in Betrieb gehen soll, schien das Potenzial für ein Vorzeigeprojekt zu haben. Das Unternehmen ist auch für die Wartung und den Service verantwortlich.
Trotzdem hat der Börsengang nicht zu den erhofften Kursgewinnen geführt. Der Aktienkurs startete bei 29 NOK und halbierte sich innerhalb weniger Tage. Dieser Wertverlust bedeutet für Nel Asa einen erheblichen finanziellen Einbruch, da die Tochtergesellschaft nun weit weniger als die anfänglichen 1,1 Mrd. NOK wert ist.
Die Reaktion der Börsen auf diese Entwicklung ist unmissverständlich und spiegelt sich in einem Kursrückgang von über 18 % innerhalb einer Woche wider. Aus charttechnischer Sicht scheint das Unternehmen stark ins Hintertreffen geraten zu sein.
Unsichere Zukunftsaussichten für Nel Asa
Diese Kombination aus schlechten Nachrichten und schwacher Charttechnik lässt darauf schließen, dass die Zukunft von Nel Asa unsicher ist. Es gibt Hinweise darauf, dass die Energiebranche nach alternativen Quellen sucht. Kernkraft, die von einigen als CO2-arm oder sogar CO2-frei betrachtet wird, gewinnt an Bedeutung.
Der Aufschwung im Uran-Sektor
Angesichts der zunehmenden weltweiten Nutzung der Kernkraft rückt Uran in den Fokus, da es für den Betrieb von Kernkraftwerken benötigt wird. Einige Unternehmen im Uransektor zeigen beachtliche Kurspotenziale von bis zu 500 %, getrieben durch die steigende Nachfrage nach Uran – ein Rohstoff, der für seine Seltenheit bekannt ist.
Im Gegensatz zu Nel Asa, dessen Erfolg eng mit dem Börsengang der Tochtergesellschaft verknüpft war, sind Unternehmen im Uranbereich aufgrund der stetigen Aufträge und eines wachsenden Marktes gut aufgestellt. Experten erkennen das Potenzial, das in der Kernenergiebranche steckt, und die daraus resultierenden Chancen für Uranunternehmen.
Es wird deutlich, dass Investitionen in den Uransektor Unabhängigkeit bieten können und nicht denselben Schwankungen unterliegen müssen wie es bei Nel Asa der Fall ist. Trotz der Zurückhaltung in Deutschland wird weltweit in den Bau neuer Kernkraftwerke investiert. Marktbeobachter empfehlen, diesen Trend im Auge zu behalten und sich auf mögliche Beschleunigungen in den kommenden Monaten vorzubereiten.
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