Gab es in der zurückliegenden Woche Neues bei Nel ASA? Aus dem operativen Geschäft drang nichts an die Öffentlichkeit. Allerdings machte die Aktie des Wasserstoffspezialisten erneut Kapriolen, schoss am Mittwoch kurzzeitig auf mehr als 0,80 Euro, das hatte sie zuletzt Anfang Oktober geschafft. Halten konnte sie diesen Kurs bis zum Wochenende nicht ganz. Was hinter dem neuerlichen Ausbruch bei Nel ASA stand, ist ebenfalls unklar. Es könnte die Nachricht eines Partners gewesen sein.
Man arbeitet mit Nel „hart zusammen“
Trevor Milton, Chef des US-Startup Nikola Motor, hatte kurz zuvor auf Twitter für Aufsehen gesorgt: „Big update coming next week about 2020. Wow. Get ready!“, ließ er wissen. Was sich hinter dem Update für das kommende Jahr verbirgt, ließ er freilich offen. Allerdings schob Milton noch großspurig hinterher, dass „Nikola die Welt, wie wir sie kennen, verändern wird“. Gut möglich, dass sich Anleger bei so viel Zuversicht auch für Nel ASA etwas versprechen. In der Tat äußerte sich Milton in einem weiteren Tweet jüngst über die Partnerschaft mit Nel ASA und bestätigte, dass „hart mit Nel zusammengearbeitet wird“, um etwa die Feinheiten für die Wasserstofftankstelle in Phoenix auszuarbeiten, die bislang größte in den USA.
Ein Vorreiter wie Tesla
Laut Spiegel online macht das Start-up aus den USA aktuell Schlagzeilen ähnlich wie Tesla. Nikola gelte als Vorreiter – „nur eben nicht bei Elektroautos, sondern bei Wasserstoff-Lkw“. Das erste Modell „One“ werde derzeit entwickelt, soll mit einer Leistung von über 1000 PS bis zu 1900 Kilometer Reichweite bieten. Mehr als 7000 Vorbestellungen seien bereits eingegangen, obwohl der Lkw erst 2021 gebaut werden soll. Gemeinsam mit Nel ASA will Nikola Motors auch für die Laster in den kommenden Jahren eine Wasserstoffinfrastruktur in den USA aufbauen. Zukünftige Nikola-Stationen sollen bis zu 8.000 Kilogramm Wasserstoff pro Tag abgeben, weit mehr als bislang möglich.
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