Noch ist die Börsenwoche nicht ganz zu Ende, und doch kehrte bei Nel ASA bereits etwas Ruhe ein. Nachdem die Aktie des norwegischen Wasserstoff-Spezialisten allein zwischen Montagfrüh und Donnerstagmittag von 1,17 Euro auf 1,53 Euro in die Höhe geschossen war, ein Plus von sagenhaften 30 Prozent, kam es am Donnerstagnachmittag zu einem ebenfalls extremen Absturz. Bei 1,36 Euro ging die Nel-Aktie schließlich aus dem Handel in Frankfurt. Am Freitagvormittag allerdings fanden die Papiere bei 1,29 Euro ihr vorläufiges Tief, bevor sie sich wieder über die Marke von 1,30 Euro vorarbeitete – und gegen 10.30 Uhr sogar ins Plus drehte.
Einbruch von 20 Prozent
Das ist durchaus eine gute Nachricht, denn der Absturz des Vortages war enorm. Rund 20 Prozent betrug der Abschlag bei Nel ASA im Laufe des Donnerstags zeitweilig, bezogen auf das neue Allzeithoch vom Vormittag. Diese massive Korrektur betraf allerdings nicht Nel ASA allein, auch anderen Branchentitel gerieten nach der Euphorie der Vortage in Bedrängnis. Die kanadische Ballard Power-Aktie geriet ebenso unter Druck wie etwa die Anteilscheine des US-Unternehmens Plug Power. Beide Titel konnten sich am Freitag im frühen Handel aber genauso wieder stabilisieren wie es Nel gelang.
Noch fehlen die Millionen Autos
Also alles wieder gut? Klare Antwort: Niemand weiß es. In Wasserstoff und Brennstoffzellen-Technologie liegt für viele ein Markt der Zukunft. Wer sich an diesem letztendlich durchsetzen wird, bleibt offen. Nel ASA allerdings hat mit den sogenannten Rotolyzers eine Technik entwickelt, die in der Wasserstoffproduktion laut Handelsblatt als bahnbrechend gilt. Das System sei annähernd hundert Mal kleiner als herkömmliche Anlagen, dazu transportabel, heißt es. In der Tat arbeitet Nel bereits jetzt unter anderem mit Tankstellenketten in Skandinavien, Asien und Nordamerika zusammen. Fehlen für Nel jetzt nur noch Millionen wasserstoffbetriebene Autos.
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