Liebe Leserinnen und Leser,
Nel Asa hat am Freitag das schon längere Zeit erhoffte Signal gegenüber dem Anstieg der Konkurrenz an den Finanzmärkten gesetzt. Es ging um über 3 % aufwärts – und damit nach einer kleinen Serie an Börsenenttäuschungen wieder aufwärts. Der Konzern konnte allerdings keine neue Nachricht am Markt platzieren. Vielmehr scheinen sich die Märkte – möglicherweise – von den Aussichten der Wasserstoff-Branche insgesamt anziehen zu lassen. Wasserstoff wird wieder zum größeren Thema.
Wasserstoff: Nel Asa profitiert
Die EU hat bei ihren Klimazielen vor kurzer Zeit nachgelegt und möchte den Anteil an Erneuerbaren Energien bis 2030 statt auf 32 % auf sogar 42,5 % angehoben. Das war ein klares Signal u.a. für die Wasserstoff-Industrie, die mit „grünem Wasserstoff“ vor allem das Speicher- und Transportmedium für Wasserstoff herstellt, der mithilfe von Erneuerbaren Energien gezeugt wurde.
Nun kam die Diskussion rund um etwa die Wärmewende in Deutschland dazu, die auch auf Wasserstoff setzt oder die Option zumindest offenhält. Schließlich meldete der bekannte US-Konkurrent Plug Power zuletzt den Verkauf von drei Elektrolyseuren, mit denen Wasserstoff hergestellt wird. In der abgelaufenen Woche nun wurde auch bekannt, dass ThyssenKrupp seine Wasserstofftochter Nucera noch im Juni an den Markt bringen möchte.
Dies belegt, dass die Branche lebt. Im Chartbild von Nel Asa wird sichtbar, dass die Norweger einen Gewinn gut brauchen können, nachdem die Aktie wieder etwas Kraft eingebüßt hatte.
Im laufenden Jahr hat der Titel noch immer -6 % eingebüßt, konnte sich aber immerhin in den zurückliegenden beiden Wochen im Juni um gut 4 % aufwärts entwickeln.
Die Kursperformance der Nel ASA-Aktie
Dabei nimmt Nel Asa – formal – nun die nächste Hürde bei 1,30 Euro ins Visier, die das 1-Monats-Top darstellt. Ob der Sprung gelingt? Der GD100 als bedeutender Trend-Faktor über 100 Tage jedenfalls ist noch nicht erreicht. Der GD100 verläuft bei gut 1,31 Euro – doch immerhin gelang es Nel Asa nach den Gewinnen von Plug Power, hinterherzuziehen. Damit bleibt zumindest ein gutes Signal.
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