Die norwegische Wasserstoff-Firma Nel Asa gerät an den Börsen zunehmend unter Druck. Mit einem weiteren Kursverlust von 2,39 Prozent rutschte die Aktie am Dienstag auf 0,1919 Euro ab und nähert sich damit gefährlich dem bisherigen Tiefststand des Jahrzehnts. Eine Trendwende scheint derzeit nur schwer vorstellbar, da konkrete positive Wirtschaftsimpulse fehlen. Die nächste wichtige Wegmarke stellt die Veröffentlichung der Quartalszahlen am 26. Februar dar, wenn das Unternehmen seine Ergebnisse für das vierte Quartal 2023 präsentiert.
Dramatischer Wertverlust an der Börse
Die Marktkapitalisierung des Unternehmens ist mittlerweile auf etwa 320 Millionen Euro geschrumpft. Damit ist Nel Asa eindeutig in die Kategorie der Penny Stocks abgerutscht – eine Entwicklung, die viele institutionelle Anleger abschreckt. Diese niedrige Bewertung macht die Aktie anfällig für spekulative Bewegungen, da bereits kleinere Handelspositionen deutliche Kursausschläge verursachen können.
Politische Risiken belasten Zukunftsaussichten
Die politische Situation in den USA verschärft die prekäre Lage zusätzlich. Der mögliche Ausstieg aus dem UN-Klimaschutzabkommen unter einer erneuten Trump-Präsidentschaft könnte die CO2-Reduktionsziele massiv gefährden. Diese Entwicklung wirft Fragen über die Zukunft der von der Biden-Administration eingeführten klimafreundlichen Gesetzgebung und Subventionen auf. Die Unsicherheit über die künftige US-Klimapolitik belastet die Perspektiven von Nel Asa zusätzlich, was sich auch in der zurückhaltenden Einschätzung der Analysten widerspiegelt.
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