Die norwegische Wasserstoff-Firma Nel Asa verzeichnet an den Börsen weiterhin eine besorgniserregende Entwicklung. Der Aktienkurs stagnierte am Freitag bei 0,2 Euro, nachdem zwischenzeitliche Kursgewinne nicht gehalten werden konnten. Diese Entwicklung unterstreicht den anhaltenden Abwärtstrend des Unternehmens.
Pessimistische Analystenstimmen prägen das Bild
Namhafte Finanzinstitute haben ihre Einschätzungen für Nel Asa deutlich nach unten korrigiert. JPMorgan setzte das Kursziel auf 2,90 NOK fest, während die Citi-Bank mit einer noch konservativeren Prognose von 2,40 NOK und einer „Neutral“-Bewertung folgte. Diese Anpassungen bedeuten eine Reduktion der Kursziele um etwa 50 Prozent.
Operative Herausforderungen belasten Geschäftsentwicklung
Bernstein Research verwies auf ein „schwieriges Umfeld“ für Nel Asa. Diese Einschätzung spiegelt sich in der operativen Entwicklung wider: Der Verkauf von Elektrolyseuren stagniert, und auch das Geschäft mit Wasserstoff-Tankstellen der Konzerntochter zeigt deutliche Schwächetendenzen.
Kritischer Ausblick auf Quartalszahlen
Für den 26. Februar erwartete Quartalsergebnisse dürften die aktuelle Situation weiter verdeutlichen. Die Marktteilnehmer haben ihre Erwartungen bereits nach unten angepasst, was sich im vorauseilenden Kursverfall widerspiegelt.
Technische Analyse zeigt deutliche Schwächen
Die technischen Indikatoren zeichnen ein düsteres Bild: Vom 12-Monats-Hoch bei 0,76 Euro hat die Aktie mehr als 65 Prozent eingebüßt. Sowohl der GD100 als auch der GD200 signalisieren einen stark negativen Trend, der sich bislang nicht umzukehren scheint.
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