Nel Asa-Aktie: Es wird wild!

Nel Asa kämpft mit sinkenden Kursen und schwachen Handelsumsätzen. Analysten erwarten für 2025 einen Umsatzrückgang auf 113 Millionen Euro bei steigenden Verlusten.

Auf einen Blick:
  • Aktie bei kritischem Kursniveau von 0,20 Euro
  • Geringes Handelsvolumen von 3,5 Prozent Marktanteil
  • Spekulativer Handel dominiert Marktgeschehen
  • Prognosen um 20 Prozent nach unten korrigiert

Die Wasserstoff-Aktie Nel Asa zeigt weiterhin deutliche Schwächetendenzen an den Börsen, trotz eines kurzfristigen Kursanstiegs von über 4 Prozent am Donnerstag. Seit Jahresbeginn verzeichnet das Wertpapier einen erheblichen Wertverlust von 18 Prozent. Mit einem aktuellen Kursniveau von 0,20 Euro befindet sich die Aktie in einer kritischen Position, die für langfristig orientierte Investoren wenig attraktiv erscheint.

Handelsdaten offenbaren geringe Marktaktivität

An der Heimatbörse Oslo wurden am Donnerstag rund 5 Millionen Aktien gehandelt, während der deutsche Markt ein Handelsvolumen von 1,2 Millionen Stück verzeichnete. Bei einer Gesamtmarktkapitalisierung von etwa 330 Millionen Euro entspricht das bewegte Handelsvolumen lediglich einem Wert von 1,2 Millionen Euro – ein verschwindend geringer Anteil von 3,5 Prozent der Gesamtmarktkapitalisierung.

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Spekulativer Handel dominiert das Geschehen

Die Handelsaktivitäten deuten auf ein vorwiegend spekulatives Geschehen hin. Die geringe Beteiligung der Bestandsaktionäre am täglichen Handel unterstreicht, dass momentan hauptsächlich kurzfristig orientierte Trader das Geschehen bestimmen. Die Aktien werden dabei überwiegend zwischen spekulativen Marktteilnehmern hin und her gehandelt.

Wirtschaftliche Kennzahlen verschlechtern sich

Die fundamentale Situation des Unternehmens präsentiert sich weiterhin angespannt. Für das vergangene Geschäftsjahr wird ein Verlust von etwa 25 Millionen Euro bei einem Umsatz von 128 Millionen Euro prognostiziert. Die Aussichten für 2025 gestalten sich noch pessimistischer: Bei einem erwarteten Umsatzrückgang auf 113 Millionen Euro könnte sich der Nettoverlust auf 36 Millionen Euro ausweiten. Bemerkenswert ist, dass diese Prognosen erst kürzlich nach unten korrigiert wurden – die vorherigen Schätzungen lagen etwa 20 Prozent höher.

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