Die Wasserstoff-Aktie Nel Asa zeigt weiterhin deutliche Schwächetendenzen an den Börsen, trotz eines kurzfristigen Kursanstiegs von über 4 Prozent am Donnerstag. Seit Jahresbeginn verzeichnet das Wertpapier einen erheblichen Wertverlust von 18 Prozent. Mit einem aktuellen Kursniveau von 0,20 Euro befindet sich die Aktie in einer kritischen Position, die für langfristig orientierte Investoren wenig attraktiv erscheint.
Handelsdaten offenbaren geringe Marktaktivität
An der Heimatbörse Oslo wurden am Donnerstag rund 5 Millionen Aktien gehandelt, während der deutsche Markt ein Handelsvolumen von 1,2 Millionen Stück verzeichnete. Bei einer Gesamtmarktkapitalisierung von etwa 330 Millionen Euro entspricht das bewegte Handelsvolumen lediglich einem Wert von 1,2 Millionen Euro – ein verschwindend geringer Anteil von 3,5 Prozent der Gesamtmarktkapitalisierung.
Spekulativer Handel dominiert das Geschehen
Die Handelsaktivitäten deuten auf ein vorwiegend spekulatives Geschehen hin. Die geringe Beteiligung der Bestandsaktionäre am täglichen Handel unterstreicht, dass momentan hauptsächlich kurzfristig orientierte Trader das Geschehen bestimmen. Die Aktien werden dabei überwiegend zwischen spekulativen Marktteilnehmern hin und her gehandelt.
Wirtschaftliche Kennzahlen verschlechtern sich
Die fundamentale Situation des Unternehmens präsentiert sich weiterhin angespannt. Für das vergangene Geschäftsjahr wird ein Verlust von etwa 25 Millionen Euro bei einem Umsatz von 128 Millionen Euro prognostiziert. Die Aussichten für 2025 gestalten sich noch pessimistischer: Bei einem erwarteten Umsatzrückgang auf 113 Millionen Euro könnte sich der Nettoverlust auf 36 Millionen Euro ausweiten. Bemerkenswert ist, dass diese Prognosen erst kürzlich nach unten korrigiert wurden – die vorherigen Schätzungen lagen etwa 20 Prozent höher.
Nel ASA-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nel ASA-Analyse vom 31. Januar liefert die Antwort:
Die neusten Nel ASA-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nel ASA-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 31. Januar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.