Die finanzielle Lage des norwegischen Unternehmens Nel Asa bleibt angespannt, mit einem Aktienkurs von lediglich 0,19 Euro am vergangenen Freitag. Obwohl dies eine leichte Verbesserung darstellt, deutet die Gesamtsituation auf keine unmittelbare Trendwende hin. Die Aktie verharrt weiterhin unter der kritischen Marke von 20 Cent.
Potenzielle Geschäftsentwicklung durch Rjukan-Projekt
Eine bedeutende Entwicklung zeichnet sich durch den Kauf des Wasserstoff-Projekts Rjukan durch Norwegian Hydrogen ab. Nel Asa soll dabei eine zentrale Rolle spielen und das technische Kernstück des Projekts bereitstellen. Bislang existiert hierzu allerdings nur eine Absichtserklärung, wobei Details zu Projektvolumen, Zeitrahmen und dem genauen Umfang der Beteiligung noch ausstehen.
Anhaltende wirtschaftliche Herausforderungen
Die Auftragslage des Unternehmens gestaltet sich seit über einem Jahr problematisch. Das Auftragsbuch zeigt eine rückläufige Tendenz, während neue Aufträge weitgehend ausbleiben. Die Umsatzprognosen für 2024 liegen bei etwa 130 Millionen Euro, mit einer erwarteten Steigerung von lediglich zehn Prozent im Folgejahr.
Marktperspektiven und Analysteneinschätzungen
Der aktuelle Abwärtstrend der Nel-Asa-Aktie birgt erhebliche Risiken. Die jüngsten Entwicklungen haben Analysten dazu veranlasst, ihre Kursziele deutlich nach unten zu korrigieren. Während jeder neue Auftrag das Potenzial hat, die wirtschaftliche Situation und Marktstimmung zu verbessern, reicht die bloße Absichtserklärung für das Rjukan-Projekt bislang nicht aus, um eine nachhaltige Kehrtwende einzuleiten.
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