Erstaunlich, welche Wendung es im Fall von Nel ASA am Mittwoch gab. Das Papier konnte einen Aufschlag in Höhe von 6,7 % realisieren. Geht es nun erneut in Richtung eines Aufwärtstrends? Es wird jedenfalls spannend, so die Beobachter und Analysten mit Blick auf die künftigen Entwicklungen in den kommenden Tagen.
Nur eine Gegenreaktion? Wahnsinn!
Die Frage, die sich unweigerlich stellt: ist der immense Gewinn am Mittwoch nur eine Gegenreaktion auf die vorhergehenden Tage? Die Aktie jedenfalls will damit so gar nicht in die Analyse von JP Morgan passen. Das US-Bankhaus hatte den Wert erst vor kurzer Zeit nach unten gesetzt. Die Studie zu verschiedenen Wasserstoff-Unternehmen war an den Märkten relativ breit diskutiert worden. Das Nel-Kursziel ist dabei gesenkt worden.
Der Zielkurs wurde von 13 auf 10 Norwegische Kronen angesetzt, also mit einem Abschlag von -25 % versehen. Dies wurde mit der „niedrigen Auslastung“ der Branche und den dadurch geringeren Margen begründet.
Tatsächlich wird der Einfluss der Meldung auf den Aktienkurs gering sein. Die allgemeine Tendenz ist sehr aufschlussreich. Denn Nel Asa hat innerhalb eines Jahres bereits mehr als 65 % abgegeben. In drei Monaten ging es um -30,5 % nach unten. Die Aktie ist damit in einem statistischen, charttechnischen und technischen Abwärtstrend, der langfristig zu beobachten ist. Die JP Morgan-Analyse wirkt auf Charttechniker oder technische Analysten wie eine verspätete Anpassung.
Trotz der gestiegenen Kurse gilt weiterhin, dass Nel Asa wahrscheinlich erst 2024 betriebswirtschaftlich in den grünen Bereich kommen kann. Bis dahin also sind alle Kursentwicklungen an den Börsen schlicht Spekulation. Der Trend ist trotz des gestrigen Gewinns übergeordnet abwärts gerichtet. Bei 1,42 Euro wäre die erste Trendmarke, der GD38, wieder erreicht.
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