Die Aktie von Nel ASA kommt einfach nicht mehr aus dem Quark: Am Dienstag verharrten die Papiere bis zum späten Nachmittag in Frankfurt unverändert bei einem Kurs von 1,41 Euro. Das sind satte 16 Prozent weniger als noch vor einer Woche, als für die Nel-Aktie kurzzeitig 1,68 Euro aufgerufen worden waren. Das kommt alles einigermaßen überraschend, hatten einige Kommentatoren doch vom Aufbruch bei Nel ASA gesprochen. Von wegen!
Nel ASA mit neuem Chef ab April
Denn zwischen diesen beiden Kursständen lag eine Nachricht mit Sprengkraft: Der Verwaltungsrat von Nel gab am vergangenen Mittwoch die Ernennung von Håkon Volldal zum neuen Chief Executive Officer (CEO) bekannt, der ab April 2024 den langjährigen CEO Jon André Løkke ersetzen soll. „Richtiges Timing. Der neue ist vielleicht genau der Richtige für Phase 2“, titelte das Nebenwertemagazin zu der Entscheidung. Die Anleger aber sahen das offenbar anders.
Noch am Tag der Verkündung des baldigen Führungswechsels rauschte die Nel-Aktie auf 1,51 Euro nach unten. Seitdem haben die Papiere weitere zehn Cent abgegeben. Dabei scheint der neue Chef dem Wasserstoff-Unternehmen helfen zu können: Dem bisherigen Nel-CEO fehlten die Erfahrungen in großen Strukturen, die Milliardenprojekte in seiner Vita, hieß es beim Nebenwertemagazin. Das scheine Jon André Løkke erkannt zu haben. „Und so macht er Platz für einen Neuen. Nicht weil er gescheitert ist, sondern weil nun andere Fähigkeiten benötigt werden“, so der Bericht.
Der Neue bringt reichlich Erfahrung mit
Håkon Volldal kommt laut Nel ASA hingegen von seiner aktuellen Position als CEO bei Q-Free zum Unternehmen und bringe zudem umfangreiche Erfahrungen von McKinsey und aus verschiedenen Führungspositionen bei Tomra Systems mit. Lokke hingegen will nach seinem Ausscheiden als CEO ins Board von Nel ASA wechseln – sofern bei der Hauptversammlung im April 2024 beide Personalien von den Aktionären abgesegnet werden.
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