Nel Asa, das norwegische Unternehmen, verzeichnete am vergangenen Freitag einen bescheidenen Gewinn von etwas über 0,5 %. Dies könnte man als einen kleinen Lichtblick ansehen, jedoch ist das Gesamtbild eher trübe: Die Aktie ist innerhalb einer Woche um 4,1 % gefallen und befindet sich damit weiterhin in einem deutlichen Abwärtstrend. Die Gefahr, in eine noch schwächere Phase zu geraten, ist präsent, und es bedarf weniger als 10 % Kursverlust, um das tiefste Niveau dieses Jahrzehnts zu erreichen. Die Kursentwicklung von Nel Asa zeichnet ein klares Bild: Der Trend zeigt kontinuierlich nach unten.
Enttäuschende Kennzahlen tragen nicht zur Erholung bei
Die jüngst veröffentlichten Quartals- und Jahreszahlen haben Nel Asa keinen Auftrieb gegeben. Vor etwa zehn Tagen präsentierte das Unternehmen seine Ergebnisse für das vergangene Geschäftsjahr und obwohl die Umsätze den Erwartungen entsprachen, war der Verlust höher als angenommen. Dies alleine wäre noch kein Grund zur Beunruhigung, aber die geringere Anzahl an Aufträgen könnte sich als problematisch für die kommenden Monate erweisen. Insbesondere die Auftragseingänge sind ein wunder Punkt für Nel Asa, und aus den veröffentlichten Dokumenten geht keine Klärung dieses Problems hervor.
Aus dem Bericht geht hervor, dass Nel Asa in Betracht zieht, seine Sparte für Wasserstoff-Tankstellen auszulagern und an die Börse zu bringen. Dieser Schritt wird jedoch kaum kommentiert, was eher wie ein Ablenkungsmanöver erscheint, da weiterhin keine Auskunft über die Auftragssituation gegeben wird.
Unbeantwortete Fragen bei Nel Asa
Die entscheidende Frage bleibt ungeklärt: Warum wird Nel Asa hinsichtlich der Aufträge so verhalten beurteilt? Die Kursentwicklung scheint bereits seit längerem die Befürchtung widerzuspiegeln, dass das Unternehmen nicht mehr genügend oder ausreichend große Aufträge erhält. Es fehlen nach wie vor Neuigkeiten zu dieser Thematik, was scheinbar der Schlüssel zum Verständnis der aktuellen Situation des Unternehmens ist.
Die Zukunft von Nel Asa bleibt somit unsicher, und die Marktteilnehmer warten weiterhin auf Signale, die auf eine Trendwende hindeuten könnten.
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