Wenigstens etwas konnte die Nel ASA-Aktie sich vor dem Wochenende noch erholen, nachdem das Papier zuvor durch einen angekündigten Produktionsstopp und ernüchternde Neuigkeiten zur Auftragslage auf ein neues Allzeit-Tief geprügelt wurde. Eben jenem nähert sich der Titel nun aber schon wieder an.
Der heutige Handel startete mit Verlusten von 4,7 Prozent, was die Nel ASA-Aktie auf nur noch 0,186 Euro zurücktrieb. Lediglich aufgerundet landet der Kurs also über dem Tiefstand bei 0,18 Euro. Vielleicht ist es nicht weiter überraschend, dass am Montag wenig gute Stimmung im Segment herrscht.
Es wird ungemütlich für Nel ASA
Denn am heutigen Tage steht die Vereidigung von Donald Trump als US-Präsident an. Damit einher geht die Befürchtung, dass Wasserstoff-Unternehmen es noch schwerer als ohnehin schon haben können. Schließlich hält Trump von erneuerbaren Energien nicht viel und kündigte bereits an, dass während seiner Amtszeit keine neuen Windräder entstehen sollen. Wie auch immer dies in der Praxis umgesetzt werden soll.
Für Nel ASA ist das im ersten Moment weniger bedrohlich als für viele US-Konkurrenten. Dennoch ist an den Märkten eine Strahlwirkung zu spüren, was den Aktienkurs sichtlich unter Druck setzt. Die Norweger haben den Sorgen auch keine positiven Impulse entgegenzusetzen.
Nel ASA Aktie Chart
Halb so schlimm?
Die Wahrheit liegt bekanntlich oftmals irgendwo in der Mitte. Wahrscheinlich wird Donald Trump nicht dafür sorgen, dass Wasserstoff von heute auf morgen begraben wird. Gleichwohl ist aber abzusehen, dass Förderungen zurückgefahren werden dürften, und diesem Beispiel könnte auch mancher europäische Staat folgen. Die anhaltende Zurückhaltung der Börsianer bei Nel ist letztlich nachvollziehbar, auch wenn noch lange kein Todesurteil gesprochen wurde.
Nel ASA-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nel ASA-Analyse vom 20. Januar liefert die Antwort:
Die neusten Nel ASA-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nel ASA-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 20. Januar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
