Nach ihrem kleinen Einbruch vom Dienstag, als die Aktie von Nel ASA zeitweilig bei nur noch 1,90 Euro gehandelt worden war, haben sich die Papiere des norwegischen Wasserstoff-Spezialisten wieder deutlich erholt. Auf 1,99 Euro, ein Plus zum jüngsten Tiefstand von mehr als vier Prozent, ging es mit der Nel-Aktie bis am Abend nach oben. Geht es nach einer US-amerikanische Investmentbank muss es das aber noch lange nicht gewesen sein. Dort rechnet man mit massiven Steigerungsraten in der Branche.
Jefferies empfiehlt ITM, PowerCell und Nel ASA
Analyst Will Kirkness von Jefferies rechnet in den kommenden Jahren nicht nur mit einer hohen Nachfrage beim Wasserstoff, sondern er gehe auch davon aus, dass die Kapazitäten 2030 den Bedarf nicht decken werden, meldete jüngst das Handelsblatt. Angesichts dessen prophezeit der Jefferies-Analyst glänzenden Aussichten – insbesondere für die britische ITM Power, die schwedische Powercell und eben die norwegischen Nel ASA. Alle drei Werte habe Kirkness zum Kauf empfohlen, so der Bericht.
Das höchste Kurspotenzial misst der Analyst dabei zwar ITM mit 70 Prozent bei, danach folgen Powercell mit 30 Prozent und Nel ASA mit immerhin gut 20 Prozent. In diesem Punkt aber ist er sich mit RBC-Analyst Erwan Kerouredan einig: Dieser hat das Kursziel für die Aktie von Nel ASA in der Vorwoche bei umgerechnet 2,52 Euro festgesetzt. Somit ergibt sich, Stand jetzt, ein Kurspotenzial bei der Nel-Aktie von gut 25 Prozent.
Wasserstoff vor enormem Wachstum
Wenngleich es auch Mahner gibt, die Investmentbank JPMorgan etwa, die das Kursziel für Nel ASA jüngst auf 1,31 Euro gesenkt hatte, scheinen die Aussichten in der Branche phänomenal: Während der Markt für Wasserstoff sich laut Branchenverbänden in den kommenden Jahren verachtfachen dürfte, liege „das Wachstum für Vorrichtungen zur Elektrolyse, also der Erzeugung von Wasserstoff, beim 800fachen“, schreibt das Handelsblatt. Und Nel ASA ist genau in diesem Bereich tätig.
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