Am Dienstag schien die Aktie von Nel ASA sich wieder auf den Weg gemacht zu haben: Ausgehend von einer Bewertung von 1,54 Euro vor dem vergangenen Wochenende, schoben sich die Papiere des norwegischen Wasserstoff-Spezialisten am Handelsplatz Frankfurt bis auf 1,74 Euro nach oben – ein Aufschlag um 13 Prozent innerhalb von weniger als zwei Tagen. Mittelweile aber notiert die Nel-Aktie nur noch bei 1,60 Euro. Dabei hatte das Unternehmen doch vor genau einer Woche gleich zwei gute Nachrichten verbreitet.
Nel ASA bleibt bei HTEC bevorzugter Lieferant
So hatte nicht nur Biproraf, das zur polnischen Grupa Technologiczna ASE gehört, erstmals eine Wasserstofftankstelle bei Nel Hydrogen Fueling bestellt. Zum anderen gab auch Stammkunde Hydrogen Technology & Energy Corporation (HTEC) ein weiteres H2Station™-Wasserstoff-Betankungsmodul in Auftrag. Dieses soll zur Betankung von emissionsfreien Leichtfahrzeugen in der kanadischen Provinz British Columbia verwendet werden.
HTEC sei Marktführer für Infrastrukturlösungen für sauberen Wasserstoff in Nordamerika mit mittlerweile 17 Wasserstofftankstellen in Betrieb oder Entwicklung in British Columbia, Alberta, Quebec und Kalifornien, teilte Nel ASA mit. „Wir freuen uns daher sehr, als bevorzugter Lieferant in Betracht gezogen zu werden“, kommentierte Eddy Nupoort, Director of Sales und Business Development in Nordamerika bei Nel Hydrogen, den Auftrag. Dieser soll demnach ein Volumen von 1,5 Millionen US-Dollar umfassen, die Tankstelle im Laufe des Jahres 2024 in Betrieb gehen.
Lob für den Partner Nel ASA
„Das Hinzufügen einer weiteren Tankstelle in British Columbia festigt die Position von HTEC als führender Anbieter von Wasserstoff-Betankungslösungen im Land“, lässt sich Patric Ouellette, VP Infrastructure bei HTEC, in der Mitteilung zitieren. Zudem gab es Lob für den Partner: Nel ASA verfüge über robuste und hochmoderne Tankstellen, über umfangreiche Erfahrung „und wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit“.
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