Ende Mai sah es noch ganz gut aus für Nel ASA an der Börse. Auf bis zu 1,85 Euro hatten sich die Papiere des norwegischen Wasserstoff-Spezialisten vorgearbeitet, bevor es dann aber wieder kräftig abwärts ging. Nach einigem Auf und Ab in der zurückliegenden Woche verabschiedete sich die Nel-Aktie am Freitag bei 1,66 Euro in Frankfurt aus dem Handel. Dass die Papiere sich demnächst wieder erholen könnten, daran glauben einige gewichtige Akteure jedoch nicht, im Gegenteil.
Shortseller glauben an fallende Nel-Aktie
Denn wie Börse Online vor dem Wochenende berichtete, setzen mehrere Shortseller auf weiter fallende Kurse bei der Aktie von Nel ASA. Gerade erst habe Helikon Investment seine Short-Position um rund fünf Prozent aufgestockt, heißt es. „Mittlerweile hält die britische Investmentgesellschaft mit Sitz in London eine Short-Position von 18,1 Millionen Nel-Aktien.“ Aber die Briten seien damit längst nicht allein, so der Bericht.
Die Agentur Bloomberg listet demnach weitere Investmentgesellschaften, die auf eine fallende Nel-Aktie setzten: Lone Pine Capital etwa besitze eine Short-Position von 16,1 Millionen Nel-Aktien, Odey Asset Management 16,0 Millionen Stück. Insgesamt seien laut Bloomberg aktuell mehr 100 Millionen Nel-Aktie leer verkauft, „das sind 6,9 Prozent aller ausstehenden Aktien der Norweger“, heißt es.
Nel ASA verliert auch im Jahresvergleich
Seit Veröffentlichung der Quartalszahlen Anfang Mai ringen Optimisten und Pessimisten bei Nel ASA um die Hoheit auf dem Parkett: Kleine Ausbruchsversuche werden stets wieder eingefangen, höher als besagte 1,85 Euro ging es seitdem nicht mehr hinauf. Zur Erinnerung: Vor dem für viele enttäuschenden Bericht zum ersten Jahresviertel 2021 notierte die Nel-Aktie bei rund 2,50 Euro. Mittlerweile hat die Nel-Aktie sogar im Hinblick auf die letzten zwölf Monate abgegeben: Das Minus seit Juni 2020 beläuft sich aktuell auf rund sechs Prozent.
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