Nel Asa hat nach einem Großauftrag, teils sprechen Beobachter von „Wahnsinnsauftrag“, die Chance auf einen Ausbruch nach oben. Die Aktie soll Wasserstoff-Tankstellen für die Niederlande bereitstellen und könnte hier zweierlei schaffen. Der Wert dürfte aus Sicht von Analysten die unmittelbaren Profite einstreichen können. Zudem aber hat der Konzern damit die Chance, weitere Referenz-Projekte zu realisieren, die wiederum den Vertrieb in anderen Regionen oder Ländern erleichtern können. Insofern sollte der Wert in einen neuen Aufwärtstrieb übergehen. Nur: Am Mittwoch passierte zunächst – nichts.
Nel Asa mit leichten Verlusten
Es gab leichte Verluste, sodass der Titel sogar unter die Marke von 80 Cent nach unten rutschte. Hierin sehen Beobachter einen kleinen Malus im laufenden Aufwärtstrend. Der Titel hatte zuvor binnen einer Woche immerhin einen Aufschlag in Höhe von gut 7 % realisiert. Damit wurde die Marke bei 80 Cent am Dienstag erneut erreicht/überrundet, womit sich eine neue Stufe im Aufwärtsmarsch ankündigen könnte.
Über 80 Cent jedenfalls sind keine nennenswerten Hindernisse bis zu 85 Cent sichtbar. Nun sind die Notierungen am Mittwoch an dieser ersten Hürde von 80 dennoch stehen geblieben. Der Aufwärtsmarsch dürfte sich damit indes nur temporär verzögern, heißt es zumindest bei den Chartanalysten. Denn: Die Aktie ist ohnehin im Aufwärtstrend. Die Kurse laufen wie an einer Perlenschnur gezogen seit Mitte der vergangenen Woche nach oben und konnte dabei eine Aufwärtstrendgerade erzeugen, die Anlass zur Hoffnung gab. Diese Aufwärtstrendgerade ist jetzt wiederum unterbrochen, womit sich der Aufwärtstrend wie oben beschrieben verzögern könnte.
Technische Analysten verweisen dennoch darauf, dass der GD200 als Indikator für die langfristige Trendentwicklung noch immer bei etwa 70 Cent etabliert hat. Dies wiederum sei ein Zeichen dafür, dass die Aktie zumindest technisch betrachtet weiterhin klar im Hausse-Modus verlaufe. Damit sollte das Börsenlicht grün leuchten.
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