Nachdem die Nel ASA-Aktie in der abgelaufenen Woche die Unterstützung bei 1,20 Euro überraschend deutlich verpasste und bis zum Wochenende auf 1,14 Euro abrutschte, richtet sich der Blick der Anleger noch weiter in Richtung Süden. Es fehlt nicht mehr viel, bis das Papier völlig den Boden unter den Füßen verlieren könnte.
Schon jetzt hat sich der Kurs auf Jahressicht mehr als halbiert, doch eine Erholung ist nicht in Sicht. Stattdessen beginnt jetzt das Bangen um die 1-Euro-Marke, die für die Bullen gar nicht so einfach zu verteidigen sein dürfte. Dafür sprechen allenfalls psychologische Gründe.
Wohin geht die Reise?
Im Pennystock-Bereich dürften naturgemäß noch mehr Anleger das Interesse an der Nel ASA-Aktie verlieren, womit weiterer Verkaufsdruck unausweichlich wäre. Der dürfte das Papier in einem ersten Schritt bis auf 0,80 Euro in die Tiefe drücken. Dort würde dann schon das Tief nach dem Corona-Crash vor knapp zwei Jahren an die Tür klopfen.
Jegliche Euphorie ist verflogen und das nicht ganz ohne Grund. Viele dürften sich vor allem daran stören, dass Nel bis heute hohe Verluste schreibt. Darüber konnten die Aktionäre eine Zeit lang noch großzügig hinwegsehen. Die Schonzeit scheint aber nun endgültig beendet zu sein.
Kann die Nel ASA-Aktie nochmal zurückschlagen?
Vielleicht sind die zuvor gemalten Szenarien zu düster und es wird doch nochmal Auftrieb für die Nel ASA-Aktie zu sehen geben. Ganz ausschließen lässt sich das schließlich nie, die Anleger können sich aber eben auch nicht darauf verlassen.
Abseits der Charttechnik sieht es auch bei der Marktstimmung schlecht aus für die Norweger. Wasserstoff spielt sich derzeit nur noch unter „Ferner liefen“ ab, zudem belasten Zinssorgen sämtliche Wachstumsmärkte. Unter diesen Voraussetzungen bräuchte es wohl schon ein kleines Wunder, um die Abwärtsbewegung noch zu stoppen. Was bleibt, ist lediglich die Aussicht auf langfristige Erfolge, selbst dafür bedarf es aber einer gesunden Portion Optimismus.
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