Aiaiai, was war das für ein Börsenjahr für Nel Asa? Optimisten hatten eigentlich 2025 mit der Wende für den norwegischen Wasserstoffkonzern gerechnet. Viel wurde darüber diskutiert, wann, wie und in welcher Höhe die Auftragseingänge kommen würden. Doch im laufenden Jahr hat der Konzern die Optimisten diesbezüglich enttäuscht. Denn die Auftragseingänge sind nicht überbordend, sondern eher verhalten. Vielmehr zeigt sich hier, dass sich die Politik und auch die Auftraggeber aufgrund der Unsicherheiten im Jahresverlauf weiter zurückgehalten haben.
Das ist die Konsequenz!
Dadurch ist auch die Investitionsbereitschaft der Kunden von Nel Asa gesunken. Hier ein Beispiel: Zuletzt meldete im November ein deutscher Kunde von Nel Asa nsolvenz an. Die Lieferungen seien zwar bezahlt worden, hieß es, aber ein wichtiger Kunde sei abgesprungen.
Das ist natürlich grundsätzlich als negatives Zeichen zu bewerten. Ein weiteres Beispiel: In letzter Zeit wurden Kapazitätsreservierungen in großem Umfang storniert. Damit hat Nel faktisch Planungssicherheit verloren. Und noch etwas wird untermauert – denn insgesamt untermauern diese jüngsten Entwicklungen einmal mehr, dass der Wasserstoffmarkt noch nicht ganz ausgereift ist und schwierig bleibt.
Die Zurückhaltung überwiegt!
Wie bereits erwähnt, halten sich Kunden und Politik bislang zurück. Dies hat zur Folge, dass auch die Analysten ihre Kursziele für die Nel ASA-Aktie zunehmend reduzieren. Wie man sieht, ergibt sich ein Giftcocktail, der für 2025 negative Fakten anzeigt. Die Aussichten für 2025 sind aus heutiger Sicht nur unwesentlich besser. Es gibt zwar einige Lichtblicke, aber die weitere Entwicklung hängt stark von der politischen Unterstützung ab.
Der Fokus bei Nel Asa liegt weiterhin auf der Gewinnschwelle, denn daran wird der Konzern von seinen Investoren gemessen. Diese Schwelle ist wichtig, um Vertrauen zurückzugewinnen und darüber hinaus langfristig orientierte Investoren zu gewinnen und zu halten.
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