Nel Asa hat die Woche mit einem lauten Knall beendet. Das Unternehmen dürfte nach Meinung zahlreicher Analysten nun eine deutlich bessere Chance haben als noch vor Tagen ersichtlich. Verantwortlich für den zwischenzeitlichen Pessimismus war das Unternehmen Nikola. Nel ASA hat indes eine hohe innere Stärke entwickelt.
Starker Widerstand
Das Unternehmen konnte zuletzt immerhin vermeiden, im Sog der Nikola-Vorwürfe in den Abwärtstrend hineingezogen zu werden. Die Notierungen sind binnen einer Woche zwar um gut 10 % abwärts gerutscht. Dennoch stellt sich die Situation weit besser dar als zunächst vermutet.
Nikola wiederum war Betrug vorgeworfen worden. Der Partner von Nel Asa würde nicht, wie etwa angegeben, in der Lage sein, E-LKW herzustellen – jedenfalls nicht in den geforderten Ausmaßen. Nur deshalb sei GM (General Motors) eingestiegen und halte nun einen Anteil in Höhe von 11 %. GM würde die Produktion praktisch übernehmen, so lässt sich die Warnung zugespitzt deuten.
Der Betrugsvorwurf kommt allerdings aus interessiertem Munde, so wiederum die Verteidigungslinie von Nikola, die auch Nel Asa hilft – ein bekannter Short-Seller versuchte – erfolgreich -, den Kurs zu drücken. Nel Asa verteidigte allerdings den Hausse-Modus. Das bedeutet wiederum, dass das norwegische Unternehmen aktuell sogar Potenziale bis zumindest 2 Euro, wahrscheinlich nun etwas darüber hat. Sogar das bisherige Allzeithoch 2,18 Euro bleibt aus Sicht von Chartanalysten eine mögliche Aussicht.
Hintergrund ist der beeindruckende Widerstand gegen einen Rutsch in den Abwärtstrend. Hier scheint die Marke von 1,70 Euro längerfristig zu halten. Solange dies gelingt, steht jeweils ein Turnaround nach oben an. Die Hürden bis zumindest 2 Euro sind noch vergleichsweise gering.
Technische Analysten meinen ohnehin, die Aktie sei im Aufwärtstrend. Jetzt sind der GD200 bei 1,31 und auch der GD100 bei 1,69 Euro souverän verteidigt worden. Das Momentum bleibt auch kurzfristig jetzt aus technischer Sicht positiv.
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