Der Aufschwung war kurz, notierte die Aktie von Nel ASA am Donnerstag zum Handelsstart doch bei 1,33 Euro. Die gute Laune an den Märkten aber hielt nicht lange, im Laufe des Tages rutschten die Papiere des norwegischen Wasserstoff-Spezialisten wieder zurück auf letztlich 1, 25 Euro. Am Freitag verbessertes ich die Nel-Aktie bis zum Mittag wieder auf 1,29 Euro. Was aber den Zwischenspurt bei den Papieren auslöste, ist unklar. Kann es wirklich nur die Ankündigung vom Mittwoch gewesen sein, dass man bald die Karten auf den Tisch legen wird?
Nel ASA präsentiert Quartalszahlen
Denn an jenem Tag kündigte Nel ASA an, am kommenden Mittwoch, 16. Februar, um 7 Uhr MEZ seinen Bericht für das vierte Quartal 2021 bekanntzugeben. Um 8 Uhr wird sich demnach eine Präsentation im Hotel Continental in Oslo anschließen, im Rahmen derer Jon André Løkke, derzeit noch CEO von Nel, in einer Telefonkonferenz eingereichte Fragen beantworten will. Wie wird sich das Geschäft von Nel ASA im vergangenen, noch immer von Corona geprägten Jahr entwickelt haben?
Goldman Sachs hat sich vorab schon einmal festgelegt: Die US-Investmentbank hatte Nel ASA laut finanzen.net vor genau einer Woche mit „Buy“ und einem Kursziel von 17 norwegischen Kronen (umgerechnet 1,69 Euro) in die Bewertung aufgenommen – dies entspräche aktuell einem Kurspotential für die Nel-Aktie von 35 Prozent.
Analystin glaubt bei Nel an „starkes Wachstum“
Es sei Zeit, das Thema „sauberer Wasserstoff“ neu aufzugreifen, da Politik, Erschwinglichkeit und Größe nun zusammenkämen, sodass eine starke Dynamik entstehen dürfte, begründete Goldman-Analystin Zoe Clarke in ihrer Branchenstudie zu europäischen Wasserstoff-Unternehmen ihre Zuversicht. Dass die Bewertungen reiner Wasserstoff-Aktien seit ihren Hochs wieder deutlich gesunken seien, sieht Clarke als Chance: Für Nel ASA glaubt sie an ein starkes Wachstum, technologische Diversifikation und ein konservatives Vorgehen, was Produktionserweiterungen betreffe.
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