Nel ASA-Aktie: Jetzt gilt’s!

Für die Nel ASA-Aktie steht in diesen Tagen einiges auf dem Spiel. Chancen und Risiken gehen dabei Hand in Hand.

Die Nel ASA-Aktie könnte in dieser Woche vor einer Richtungsentscheidung stehen. Gut möglich, dass sich schon im Laufe des heutigen Handels entscheidet, in welche Richtung das Papier sich mittelfristig bewegen wird. An den hiesigen Märkten dreht sich dabei zunächst alles um die 2-Euro-Marke.

Jene konnte von den Bullen am Freitag noch mit viel Mühe und Not ins Wochenende gerettet werden. Allerdings nicht deutlich genug, um daraus ernsthafte positive Signale abzuleiten. Es wird noch etwas mehr nachgeholfen werden müssen, um dem Titel zu einem längerfristigen Aufwärtstrend zu verhelfen. Der könnte dann aber sehr ansehnlich ausfallen.

Glänzende Aussichten

Gelingt ein neuerlicher Sprung in die Höhe, stünden der Nel ASA-Aktie auf dem weiteren Weg nach oben vergleichsweise wenige Widerstände im Weg. Bis auf 2,50 Euro könnten die Kurse sich mehr oder weniger problemlos steigern, solange die gute Stimmung an den Märkten nicht nachlässt.

Von dort aus wäre dann auch ein Angriff auf die psychologisch enorm bedeutsame Linie bei 3 Euro kein Ding der Unmöglichkeit mehr und spätestens dort dürften die Käufer auch das 52-Wochen-Hoch bei 3,40 Euro wieder wittern dürfen. Mit etwas Weitblick ergeben sich also fulminante Chancen bei der Nel ASA-Aktie, der Optimismus könnte aber auch getrübt werden.

Die unerfreuliche Option für die Nel ASA-Aktie

Auf der anderen Seite steht die Gefahr, dass die Bären sich in dieser Woche durchsetzen und der Nel ASA-Aktie ein weiteres Mal den Sprung über 2 Euro verwehren werden. Dann dürften die Kurse sich zunächst in Richtung 1,80 Euro orientieren und der Rallye ordentlich Wind aus den Segeln nehmen.

Welche dieser beiden Optionen wir nun zu Gesicht bekommen werden, bleibt noch abzuwarten. Hoffnungsvoll dürfte die Anleger stimmen, dass noch immer eine aktive Erholungsbewegung im Gange ist, was grundsätzlich erst einmal für einen guten Ausgang spricht. Dem gegenüber steht ein Minus von über 30 Prozent seit Jahresbeginn. Zu einer endgültigen Trendwende ist die Erholung also noch nicht unbedingt mutiert.

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