Die Aktie von Nel ASA erlebte diese Börsenwoche eine gehörige Achterbahnfahrt. Vor dem Wochenende noch kurzzeitig mit 2,06 Euro bewertet, fielen die Papiere des norwegischen Elektrolyse-Spezialisten gleich am Montag zurück auf 1,96 Euro; nur um am Dienstag und Mittwoch erneut die Marke von 2 Euro zu überwinden. Doch die Nel-Aktie konnte dieses Kursniveau nicht halten, am Donnerstag ging es bis zum Handelsschluss in Frankfurt sogar deutlich zurück auf 1,86 Euro. Sind knapp 40 Prozent Monatsgewinn einfach genug?
Jefferies-Kursziel hilft Nel ASA nicht
Geht es nach der Investmentbank Jefferies, keineswegs: Analyst Will Kirkness rechnet in den kommenden Jahren nicht nur mit einer rasanten Nachfrage im Wasserstoff-Sektor. Er geht in einer aktuellen Studie sogar davon aus, „dass die Kapazitäten 2030 den Bedarf nicht decken werden“. Und so traut Kirkness der Aktie von Nel ASA durchaus noch ein Aufwärtspotenzial von mittlerweile rund 25 Prozent zu.
Die Aktie von Nel ASA, die spätestens seit Veröffentlichung der Quartalszahlen im Oktober einen goldenen Herbst erlebte, profitierte von der Studie bislang allerdings nicht. Im Gegenteil. Knapp zehn Prozent verloren die Papiere seit ihrem jüngsten Höchststand, alle Ausbruchsversuche nach oben wurden prompt wieder einkassiert. Die mittelfristige Entwicklung der Nel-Aktie kann sich dennoch weiter sehen lassen. Besagte rund 40 Prozent Zugewinn seit Anfang Oktober sprechen eine deutliche Sprache.
Nel-Aktie weiter hinter Plug Power zurück
Damit bewegt sich die Nel-Aktie sogar leicht über der Performance des US-Brennstoffzellen-Produzenten Plug Power. Und doch muss diese Entwicklung richtig eingeordnet werden: Während die Papiere von Plug Power im vergangenen Halbjahr um rund zwei Drittel an Wert zulegten, beträgt das Plus bei Nel ASA bescheidene 12 Prozent. Aufs Jahr betrachtet steht bei den Norwegern gar ein Minus. Plug Power hat seinen Börsenwert seit November 2020 hingegen annähernd verdoppelt.
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