Nel ASA-Aktie: In der Tiefe versunken!

Die Nel ASA-Aktie testet dieser Tage ein weiteres Mal ihre Jahrestief. Warum ist die norwegische Wasserstoffaktie in den Sinkflug übergegangen?

Auf einen Blick:
  • Die Nel ASA-Aktie testet dieser Tage erneut ihr Jahrestief.
  • Die Zinssteigerungen wirken sich negativ auf die Finanzierungskosten und die Unternehmensbewertung aus.
  • Anleger sollten trotz des (optisch) niedrigen Kurses von einem Kauf absehen.

Mit einem aktuellen Kurs von 1,11 Euro testet die Nel ASA-Aktie ihr im Januar aufgestelltes und im Februar wiederholtes Jahrestief. In den beiden letzten Monaten hat die Aktie des norwegischen Wasserstoffunternehmens mehr als 30 Prozent an Wert eingebüßt. Was ist bloß aus dem Wasserstoffpionier geworden?

Schädliche makroökonomische Bedingungen

Nun ja, man sollte die Schuld nicht unbedingt beim Unternehmen selbst suchen, denn relevante Unternehmensnachrichten, die den Kurssturz der letzten Wochen rechtfertigen könnten, gibt es nicht. Vielmehr hat der Absturz der Nel ASA-Aktie mit den gegenwärtigen makroökonomischen Umständen zu tun.

Die inflationsgetriebenen Zinssteigerungen tun Unternehmen aus dem Wasserstoffsektor besonders weh. Kein einziges Unternehmen dieser noch so jungen Branche schreibt Gewinne, weshalb höhere Zinsen dazu führen, dass die in ferner Zukunft liegenden Unternehmensgewinne stärker abdiskontiert werden. Für die Unternehmensbewertung ist dies eine fatale Entwicklung. Zudem sind viele Unternehmen aus der Wasserstoffbranche auf Kredite angewiesen. Höhere Zinsen verteuern die Finanzierungskosten dieser Unternehmen teilweise massiv.

Hinzu kommt bei Nel ASA, dass das Unternehmen immer noch den Beweis schuldig ist, dass es Großprojekte „am laufenden Band“ akquirieren kann. Die Zeiten, in denen sich Anleger mit Projektgrößen im einstelligen Millionenbereich zufriedengegeben haben, sind endgültig vorbei. Jetzt müssen die Norweger Fleisch auf die Knochen packen, wie es so schön heißt.

Vorsicht beim Kauf!

Obwohl die Nel ASA-Aktie derzeit optisch günstig aussehen mag, sollten Anleger einer Kaufversuchung widerstehen. Der derzeitige makroökonomische Rahmen ist äußerst fragil. China schwächelt. Die USA und Europa befinden sich am Rande einer Rezession. Und der Krieg in der Ukraine könnte in den kommenden Monaten eine neue Eskalationsstufe erklimmen.

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