Anfang Januar letzten Jahres hätte man seine Anteile an Nel ASA verstoßen sollen. Höher als damals ging es mit dem Kurs nämlich nicht mehr. Dumm nur, dass man solche Dinge im Vornherein nicht wissen kann. Vielleicht hat manchem das Glück geholfen und die Aktien wurden doch noch zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt geworfen. Die folgenden Monate waren nämlich alles andere als von Erfolg geprägt.
Besonders mit Beginn des Jahres verlor Nel ASA immer stärker an Wert und wies damit für lange Zeit eine unterdurchschnittliche Rendite gegenüber der Benchmark auf. Ein ordentlicher Teil der Verluste wurde zwischen Mitte Oktober und Mitte November immerhin wieder aufgeholt. Der Kurs legte nämlich um einige Prozentpunkte zu.
Mit knapp 1,15€ notiert Nel Asa nun deutlich über den einstigen Tiefstständen. Diese dürften bei anhaltender Abwärtsdynamik aber schnell zurück ins Gedächtnis rücken. Schließlich verlor der Titel allein in den letzten vier Wochen nochmals rund 27,1% an Wert. Die Korrektur ist dabei noch nicht vorüber.
Alle gegen Nel ASA?
Das wäre wohl übertrieben. Dennoch haben die Norweger derzeit nicht gerade viele Freunde an der Börse. Neben den zahlreichen Bären, die sich hier tummeln, um den Kurs nach unten zu drücken, war auch die jüngste Einschätzung der US-Investmentbank JPMorgan nicht sonderlich hilfreich.
All diese Teilfaktoren setzen sich aktuell zu einem großen, trüben Bild zusammen, das weiterhin negativen Einfluss auf die Investoren haben dürfte. Doch gerade die sind es, die den Kurs nun wieder nach oben und vor allem möglichst weit von der 1€-Grenze bringen sollten.
Was kann getan werden?
Möchte der Wasserstoffspezialist langfristig überzeugen, muss er auch fundamental ausgerichtete Investoren abholen. Doch die bisherigen Ergebnisse sind diesbezüglich einfach noch zu wenig. Bei einem Einstieg sollten Anleger zudem die hohe Schwankungsanfälligkeit der Aktie berücksichtigen.
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