Am 24. Juli hatte die Aktie von Nel ASA einen kurzfristigen Tiefpunkt erreicht: bei 1,58 Euro! Kurz zuvor noch in Kursregionen jenseits der 2-Euro-Marke unterwegs, hatten die Papiere des norwegischen Wasserstoff-Spezialisten innerhalb von zwei Handelstagen mehr als 20 Prozent an Wert eingebüßt. Die Gegegnbewegung bei der Nel-Aktie allerdings kam schnell , führte die Papiere kurzfristig auf bis zu 1,89 Euro am 28. Juli. Seitdem allerdings geht es mit den Papieren tendenziell immer weiter zurück. Der jüngste Tiefpunkt ist tatsächlich nicht mehr weit.
Reise ins Ungewisse
Denn auch zum Start in die neue Börsenwoche gab Nel ASA weiter ab: Um rund zwei Prozent ging es in Frankfurt am späten Nachmittag auf nur noch 1,67 Euro zurück. Am Morgen noch hatte Nel ASA kurzzeitig im Plus gelegen und 1,76 Euro erreicht, doch dann übernahmen wieder die Verkäufer das Kommando. Wohin die weitere Reise geht, ist ungewiss. Impulse aus dem operativen Geschäft bleiben bei Nel ASA seit Wochen aus. Die letzte Nachricht aus Norwegen betraf die Ausweitung eines Aktienoptions-Programms für Mitarbeiter, das nun ausgedehnt werden soll. Neue Aufträge dagegen: Fehlanzeige!
Fördergelder fließen reichlich
Was wohl am meisten überrascht, dass die Nel-Aktie von den in den vergangenen Wochen zahlreich angekündigten Förderprogrammen bislang nicht nachhaltig profitiert. Das Unternehmen hingegen schon: So wird Nel ASA wohl nicht nur von den EU-Milliarden, die bis 2030 in die Wasserstoff-Technologie fließen werden, etwas abbekommen. Auch der norwegische Staat wird für ein Forschungsprojekt von Nel umgerechnet 1,5 Millionen Euro an Fördergeldern bereithalten. Das US-Energieministerium (DOE) wird zudem einen Zuschuss in Höhe von 4,4 Millionen Dollar für die Entwicklung eines neuen Verfahrens geben, um günstigen Wasserstoff aus der Elektrolyse zu ermöglichen. Am Tag nach dieser Meldung Ende Juli schob sich die Nel-Aktie auf besagte 1,89 Euro – doch dann begann der Abstieg.
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