Nel Asa hat in den vergangenen fünf Tagen einen enormen Abschlag hinnehmen müssen. An den Kurstafeln wurde ein Rücksetzer um -14,6 % angezeigt. Damit bewegt sich das Papier des norwegischen Unternehmens durchaus im Rahmen dessen, was die Konkurrenz macht. Allerdings hat die Aktie durch die Rücksetzer nun einen massiven Druck erlebt, der direkt auf dem Prüfstand steht.
Wie schnell entwickelt sich das Unternehmen?
In früheren Zeiten ist der Kurs stets von Kooperationsmeldungen etc. bewegt worden. Dennoch hat das Unternehmen noch keine Gewinne geschrieben und wird dies mutmaßlich auch zumindest bis zum Jahr 2024 nicht schaffen. Dennoch ist der Blick jetzt etwas weitreichender in die Zukunft gerichtet.
Das Unternehmen löst den Vorstandsvorsitzenden im Sommer ab und ersetzt ihn durch einen möglicherweise vertriebsstärkeren Funktionär. Das Unternehmen richtet sich auf Großprojekte aus, heißt es. Von solchen Überlegungen jedoch lässt sich die Börse offenbar kurzfristig nicht leiten.
Der kurzfristige Abwärtstrend stoppte jedoch zumindest einmal an der Unterstützung bei 1,40 Euro. Dies ist ein minimales erstes gutes Zeichen. Formal sind die Notierungen unverändert im Abwärtstrend. Charttechniker verweisen auf frühere Tiefs um 1,25 Euro herum. Entwarnung werde noch nicht gegeben.
Technische Analysten sehen eine erste Comeback-Möglichkeit erst dann, wenn einer der wichtigen GD-Indikatoren überwunden wird. Die 100-Tage-Linie wäre der erste greifbare Punkt. Der GD100 wartet bei 1,55 Euro und ist damit etwas mehr als 10 % entfernt. Direkt darüber ginge es allerdings schon um die Eroberung des GD38. Dieser kurzfristige Trend-Indikator wäre ein weiteres wichtiges Signal bei 1,59 Euro. Aktuell hat Nel ASA diesen Punkt jedoch noch immer nicht erreicht – insofern hat sich am Dienstag wenig verändert.
Nel ASA-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nel ASA-Analyse vom 24. November liefert die Antwort:
Die neusten Nel ASA-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nel ASA-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.