Als Nel Mitte August seine jüngsten Quartalszahlen präsentierte, waren die Anleger zunächst am Boden zerstört. Noch immer schreibt der norwegische Wasserstoffkonzern horrende Verluste, ein Ende scheint nicht absehbar und so ging der Aktienkurs regelrecht baden. Kurzzeitig wurden die Anteile schon unter 1,30 Euro gehandelt und charttechnisch drohte der Abstieg zum Pennystock.
Dazu kam es jedoch nicht, stattdessen basteln die Bullen derzeit emsig an einer Erholung. Für den ganz großen Kurssprung sorgte die bisher noch nicht. Die vergangenen Tage brachten aber durchaus ansehnliche Erfolge mit sich, die wieder neue Hoffnung machen.
Der nächste Versuch
Die letzten fünf Tage beförderten die Nel ASA-Aktie um 6,1 Prozent in die Höhe, heute Morgen gab es direkt zu Handelsbeginn erneut grüne Vorzeichen zu sehen. Der Kurs stieg bisher auf 1,49 Euro und damit nehmen die Käufer einmal mehr die Linie bei 1,50 Euro ins Visier.
Genau dort scheiterten sie in den letzten Wochen schon das eine oder andere Mal, was aber nichts heißen muss. Gleichwohl wäre mit einer nachhaltigen Trendwende wohl erst jenseits von 1,60 Euro zu rechnen. Es ist also noch deutlich zu früh, um sich jetzt schon auf dem Erreichen auszuruhen, gerade mit Blick auf Abschläge von knapp 50 Prozent seit Jahresbeginn.
Nicht viel los bei der Nel ASA-Aktie?
Dass die Gegenbewegung nur langsam verläuft, sollte niemanden verwundern. Auf der Nachrichtenseite tut sich bei Nel nicht viel. Wenn es mal etwas zu hören gibt, sind das nicht selten negative Einschätzungen aus der Richtung der Analysten.
Die scheinen derzeit eines Besseren belehrt zu werden und auch ohne einen echten Durchbruch nach Norden entwickelt die Nel ASA-Aktie sich derzeit besser, als viele Experten das erwartet hätten. Doch bekanntlich ist es keine gute Idee, den Tag vor dem Abend zu loben. Es bleibt also abzuwarten, ob die Bullen noch die Energie haben, weitere Zugewinne auf die Beine zu stellen oder zumindest den aktuellen Kurs zu verteidigen.
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