Es war eine sehr bewegte Woche für die Nel ASA-Aktie. Eine Weile lang war die auf dem besten Wege, auf das 52-Wochen-Tief bei 1,19 Euro zurückzufallen und sich von dort aus in den freien Fall zu geleiten. Quasi im letzten Moment kamen die Bullen dann aber noch einmal aus ihrer Deckung hervor.
Mit einer ansehnlichen Gegenbewegung ging es am Donnerstag von 1,25 Euro wieder bis auf 1,31 Euro in die Höhe. Das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Die Ausgangslage für die Aktie der Norweger bleibt jedoch sehr problematisch und eine echte Trendwende zeichnet sich noch nicht ab.
Es bröckelt schon wieder
Das zeigt sich nicht zuletzt daran, dass die Bären nicht lockerlassen wollen. Am Freitag zeigten sich schon wieder dezente rote Vorzeichen, welche die Nel ASA-Aktie um 0,7 Prozent auf 1,30 Euro per Wochenschluss beförderten. Sicher ist das noch kein endgültiger Crash. Zumindest aber ein Zeichen dafür, dass der generelle Abwärtstrend noch lange nicht überwunden ist.
Blickt man dann noch auf die allgemeine Stimmung an den Märkten und in der Wasserstoff-Branche im Speziellen, ergeben sich keine allzu rosigen Aussichten für die neue Woche. Es lässt sich wohl lediglich hoffen, dass Nel nicht vollständig den Boden unter den Füßen verlieren wird.
Das traurige Fazit bei der Nel ASA-Aktie
Auch der Blick auf den Chart macht wenig mehr Freude. In den letzten zwölf Monaten ging es für die Nel ASA-Aktie kontinuierlich bergab. Gelegentliche Versuche einer Erholung konnten zu keinem Zeitpunkt über die negative Tendenz hinwegtäuschen. Das traurige Fazit ist ein Kursverlust von knapp 60 Prozent auf Jahressicht.
Retten können die Anteilseigner sich lediglich noch mit einem Blick auf die längerfristige Zukunft und Chancen, die sich für Nel bei der Energiewende ergeben könnten. Allerdings reden wir hier weiterhin nur im Konjunktiv. Es ist zwar einigermaßen wahrscheinlich, dass irgendwann der nächste Hype kommen wird. Aber eben längst nicht garantiert.
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