In der ausgelaufenen Woche hatte die Nel ASA-Aktie bereits einigermaßen zu kämpfen. Zwar wurde die Unterstützung bei 1,50 Euro letztlich nicht nach unten durchkreuzt. Oft genug standen die Bären aber kurz davor, eben dieses Ziel zu erreichen und für die neue Woche sieht es nicht unbedingt gut aus.
Zwar gab es zuletzt keine Neuigkeiten rund um das Unternehmen selbst. Es tut sich aber so einiges, was den Kurs negativ beeinflussen könnte. Wichtig sind in diesem Zusammenhang vor allem die Ölpreise sowie das Geschehen in der Ukraine, welches direkten Einfluss auf erstere nehmen dürfte.
Entspannung kündigt sich an
Mit dem umfassenden Abzug russischer Truppen aus der Oblast Kiew kündigt sich derzeit, zumindest für den Moment, etwas Entspannung im Krieg zwischen Russland und der Ukraine an. Vorbei ist der Konflikt noch lange nicht, die Kämpfe dürften sich ersten Erkenntnissen zufolge lediglich in den Osten des Landes verlagern.
Zumindest scheint Russland seine ursprünglichen Pläne aber aufgegeben zu haben. In Kombination mit einer beispiellosen Freigabe von US-Ölreserven drückt das spürbar auf den Ölpreis, was für die Nel ASA-Aktie nicht unbedingt eine gute Nachricht ist. Die lebte zuletzt regelrecht davon, dass hohe Preise für fossile Brennstoffe Wasserstoff eine ganze Ecke attraktiver erscheinen ließen.
Steht die Nel ASA-Aktie vor dem Durchbruch nach unten?
Es ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass in den nächsten Tagen die Preise für die Nordseesorte Brent wieder unter die Marke von 100 US-Dollar fallen werden, nachdem dies bei WTI bereit am Freitag zu beobachten war.
Da die Nel ASA-Aktie mit ihrem Wochenschlusskurs von 1,55 Euro nicht allzu viel Luft nach unten hat, könnte sich dadurch eine echte Bedrohung für das Papier ergeben. Während Autofahrer am Wochenende darüber jubelten, dass Benzin mal wieder für knapp unter 2 Euro je Liter zu haben war, dürften die Anteilseigner von Nel aktuell einigermaßen ins Schwitzen kommen.
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